Charruas, Minuanos und der Chef von den Pleijaden

von Erhard Landmann

Charruas, Minuanos und der Chef von den PleijadenVor mir liegen 2 Bücher des uruguayischen Geschichtsprofessors Diego Bracco über die Ausrottung der Ureinwohnenr des heutigen Uruguay und nördlichen Argentiniens, in denen vorwiegend geschichtliche Urkunden und Schriftstücke aus den Geschichtsarchiven zitiert werden.

Die Bücher sind ein einziges Argument, ein gewaltiges Bollwerk gegen die multikulturelle Verirrung, Mutter aller Kriege und Kolonialherrschaft, obwohl der Autor das Wort multikulturell nicht erwähnt und vielleicht auch nicht die Absicht verfolgt, es in diesem Sinne zu interpretieren. Die Buchtitel lauten : „Charruas, Guenoas y Guaranis“ und „Minoanos“.

All dies sind Namen der ehemaligen dort lebenden Indiostämme.(Nur die Guaranis leben heute noch im weiter nördlich gelegenen Paraguay). Das Titelbild des ersten Buches ist ein Bild des argentinischen Malers Angel della Valle und trägt den Namen „La vuelta del malon“ (Siehe Abbildung 1 und 2). Das Bild ist sehr bekannt und an vielen Stellen im Internet zu finden.. Es zeigt eine Kampfszene im Krieg zwischen den eingeborenen Indios und den spanischen Kolonisatoren. Doch auf dem Bild ist noch etwas zu sehen, was bisher scheinbar nur von mir beachtet wird: über den Kämpfenden ist ein merkwürdiger Flugkörper zu sehen, ein fass- oder spindelförmiges Ufo. Wie kommt der Maler, der ja nicht bei der Schlacht dabei war, dazu, solch einen Flugkörper, der artfremd zum Bildthema ist, da hinein zu malen?

Charruas, Minuanos und der Chef von den Pleijaden
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