Chaos Computer Club

Die Mitte der 80er Jahre war eine Zeit, in der wir Otto Normalverbraucher bei dem Wort “Computer” noch verängstigt in den Herrgottswinkel blickten. Furore machte damals eine Handvoll Computer-Anarchos mit dem Namen Chaos Computer Club (CCC). Diese hackten sich erfolgreich in den als bombensicher geglaubten Datenrechner der Bundespost und als Kollateralschaden in den der Hamburger Sparkasse ein.
Damit bewiesen diese jungen Leute, dass es bei Computern keine ultimative Sicherheit gibt.
Nach einigen weiteren Aktionen, die immer haarscharf am Rande der Legalität entlang schlitterten, bekamen sie einen ähnlichen Ruf, wie Greenpeace.
Nur ohne Robbenbabies.

Die Hacker und die NSA

Inzwischen können sich nicht nur die Mitglieder des CCC erfolgreich in fremde Rechner hacken, staatliche Institutionen und hier wegweisend die us-amerikanische NSA, bzw. deren Spezialhackertruppe TAO kann dies auch.
So erzählte beim 30. Jahrestreffen des Chaos Computer Clubs in Hamburg der US-Bürgerrechtler und Netzaktivist Jacob Appelbaum von Überwachungsaktionen der NSA, die das Abhören des Handys der Bundeskanzlerin als bloßen Pennälerstreich erscheinen lassen.
Es sei überhaupt kein Problem Smartphones oder Computer mit Bauteilen z.B. über die Monitorstecker oder Ladekabel zu “verwanzen”. Sollte diese Methode nicht funktionieren, kann man immernoch aus den von den Bildschirmmonitoren abgesendeten Strahlen eine Art Screenshot erstellen. Mutmaßlich gibt es für die komplette iPhone-Serie, sowie für alle bekannten Rechnermodelle entsprechende Spionagesoftware. Wirklich unerkannt am Computer arbeiten, im Netz surfen, Emails schreiben oder ein Telefonat zu führen scheint wohl unmöglich zu sein.
Die Rätselbude im NSA kennt jeden Verschlüsselungscode.

Angeblich haben wir das ganze Abhörspektakel dem fliegenden Fanclub eines Osama Bin Laden zu verdanken. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wem die Anschläge des 11. September da ganz gut in den Kram gepasst haben.
Kriminell ist dies auf jeden Fall.

Story Pics Teil 3

Ich erzähle dies, weil mich dies ärgert. Aber auch, weil ich überlegt habe, ob die Protagonistin (oder Protagonist) meiner Story nach ihrem Aufbruch in die Fremde mit Computerkriminalität zu tun haben könnte.
Aber so langsam komme ich zu der Einsicht, dass hier alles Planen und Wollen fehl am Platz ist, denn das Leben dieser Person liegt ganz in den Händen von dem Schreibteam bestehend aus Sandra, Sabine, Romy, Iris, Peggy, und Svenja.
Dennoch sollte mein heutiges Wort auch zu meinem Artikel passen, deswegen wähle ich

unerkannt

weil dies vielleicht ein Wort ist, das immer weniger Verwendung finden wird.
Viel Spaß mit diesem Begriff!

Logo Story Pics 2014Foto: Mann, der unerkannt bleiben möchte ©Sabienes
Text: Chaos Computer Club ©Sabienes

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