„Chambers of the Curious“ – Hendrick’s macht neugierig [Werbung]

Ich liebe Gin – immer? Nein, nicht immer. Weder schon immer noch ständig. Doch einen guten Gin, gemischt mit einem guten Tonic oder als spannenden Cocktail, kann ich selten ablehnen – in Maßen, versteht sich. Ehrlich gesagt fand ich Gin noch vor einigen Jahren abscheulich – viel zu bitter und irgendwie säuerlich mit Tonic. Es schien mir wie ein Instinkt, der mich warnte: Bitter gleich giftig – nicht ungewöhnlich sagt die Wissenschaft. Auch ein Grund, warum wir in jungen Jahren Kaffee und Bier nicht mögen. Doch wenn es alle trinken und wir erst einmal auf den Geschmack gekommen sind…

Noch 2005 (nach meinem Abitur) war Gin gar nicht so meins. 2013 kam ich in London erst so richtig auf den Geschmack. Auch weil ich bemerkte, dass Gin nicht gleich Gin ist. Neugierig probierte ich mich durch unterschiedliche Sorten. Schnell wurde mit klar, dass ein günstiger Gin meist wenig Charakter hatte und dass es mir schmeckte, wenn ein Gin mit intensiven Pflanzenstoffen veredelt war.

Hendricks Gin im exklusiven Möbelstück umgeben von Requisiten - Chambers of the Curious

Das ist bis heute so geblieben, wobei ich ergänzen möchte, dass es auch auf die Umgebung des Gins ankommt – nicht jedes Tonic rundet jeden Gin gleichermaßen gut ab und nicht jedes Gewürz, Gemüse oder jede Frucht passen zu jedem Gin. Allen voran natürlich die Gurke: Oft einfach lieblos reingeschmissen (das sehe ich vor allem auf privaten Parties), ist sie bei den meisten Drinks fehl am Platze. Für mich gehört die Gurke ausschließlich in zwei Umgebungen: in Wasser und in Hendrick’s Gin. Beim Wasser geht es darum, dass die Gurke dem Wasser Geschmack gibt. Beim Gin hingegen geht es darum, die enthaltenen Pflanzenstoffe zu verstärken und beim Hendrick’s Gin ist es u.a. die Gurkeninfusion, die es zu verstärken gilt. Übrigens hat ICON (das Fashionsupplement der Welt) gerade enthüllt, dass es der neuste Trend ist, Gin mit Rosenwasser zu trinken. Trifft sich gut, da Hendrick’s Gin auch mit dem Öl von Rosenblättern infusioniert ist. Bei den aktuellen Temperaturen hätte ich allerdings auch nichts gegen ein Gin Tonic Eis mit Gurke, wie Atomlabor es empfiehlt.

Doch manchmal finde ich es schwierig nachzuvollziehen, was zu welchem Getränk passt und wie sich die Geschmacksnuancen unterscheiden – Gin Sommeilier, gibt es das? Also ich bin es nicht, noch nicht. Zu gern würde ich meine Geschmacksknospen darauf trainieren, einzelne Geschmacksnoten im Gin zu erschmecken. Ich vermute, dass wir das in unserer Welt ziemlich verlernt haben: Überall sind künstliche Aromen, Zucker und Süßungsmittel – unser Gehirn wird doch ständig getäuscht.

„Chambers of the Curious“ von Hendrick’s Gin

Genau da setzt die „Chambers of the Curious“ Kampagne von Hendrick’s Gin an: im Gehirn. Gehirnwäsche?
Nein, naja vielleicht ein bisschen.

Seit meines Psychologiestudiums bin ich fasziniert von der Komplexität des menschlichen Gehirns. Wir Menschen haben so viel geforscht und investiert um unser Gehirn zu verstehen. Einiges wissen wir, vor allem aber, dass wir fast nichts wissen.

Faszinierend!

– wie Mr. Spock sagen würde.
Durch Unfälle und neurologische Störungen konnten wir grob herausfinden, welche Funktionen einige Areale übernehmen:
Das limbische System wird als Sitz unserer Emotionen beschrieben. Dem Frontallappen wird die Persönlichkeit zugeschrieben und der Hinterhauptlappen verarbeitet die Signale der Augen. Sprichwörtlich heißt es, dass leichte Schläge auf den Hinterkopf unser Denkvermögen erhöhen. Aus Sicht der Hirnforschung ist das eher umstritten, zumal sie dazu führen können, dass wir Sternchen „sehen“…

Hendricks Gin mit Requisiten, zB einem Gehirn

Auch Hendrick’s Gin interessiert sich dafür, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Dabei folgt Hendrick’s nie dem Status Quo. Ungewöhnliche Prozesse, kognitive Rätsel und bizarre Phänomene sind es, welche die Marke anspornen und zu kreativen Lösungen ermuntern. Und Hendrick’s nimmt die Menschen mit auf diese Reise. Mit der Kampagne „Chambers of the Curious“ knüpft Hendrick’s an die Aussage des Philosophen Thomas Hobbes aus dem 17. Jahrhunderts an: „Neugier ist die Lust des Geistes“. Hendrick’s ist die Lust an der Neugier.

Das „Chambers of the Curious“ Event in Hamburg

Die „Chambers of the Curious“ eröffnen dem Besucher ein ganz multisensorisches Erlebnis der besonderen Art: Im September 2016 geht es in einer historischen Stadtvilla in Hamburg rund um Gedanken, Gefühle, Stimmungen und feinstoffliche Prozesse. In mehreren Räumen können die Besucher hier im Rahmen eigenwilliger Experimente eine Reise in ihr eigenes Gehirn unternehmen, ihren Verstand auf die Probe stellen und neue Bewusstseinsebenen entdecken. Der Geist des Ungewöhnlichen wird ihr ständiger Begleiter sein. Die „Chambers of the Curious“ kommen nach Brüssel und Paris jetzt zum ersten Mal nach Deutschland.

Besonders sind in meinen Augen die Experimente der „Chambers of the Curious“. Sehr spannend klingt, dass Gäste mit ihrem Unterbewusstsein und der Hilfe eines Psychoanalytikers zu ihrem Drink kommen und dass die Analyse ihrer Hirnströme bestimmen wird, welches Hendrick’s Botanical am besten zu ihnen passt.

Chambers of the Curious Illustration - Gin im KopfChambers of the Curious Illustration - Gedankenchaos

Das „Chambers of the Curious“ Event erfolgt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen, in Berlin lebenden Künstler Rein Vollenga, der Masken und Skulpturen fertigt und sich dadurch mit dem menschlichen Ausdruck von Gedanken und Stimmungen beschäftigt. Außerdem wird es in für die „Chambers of the Curious“ eine gesonderte Bar geben, die „Thalamus Bar“, in der auch Gäste ohne Zugang zu den Chambers auf Entdeckungsreise gehen und ihre kognitiven Fähigkeiten auf die Probe stellen können: Neben dem Barbetrieb erwartet uns hier eine Welt voller Ungewöhnlichkeiten und faszinierenden Überraschungen wie magnetische Tierkarten, Zerrspiegel und Geistesblitzmaschinen.

See you there!

Allgemeiner Hinweis

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Hendrick’s Gin und soll die Aktion“Chambers of the Curious“ in Hamburg vorstellen und bewerben. Es handelt sich folglich um Werbung. Der Text ist von mir und spiegelt meine persönliche Meinung, externe Links haben selbstverständlich das NOFOLLOW Attribut. Die Bildrechte liegen bei Hendrick’s Gin.


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