[Challenge+Buchzitate] Gesammelte Schätze im Juni 2012

Aschamdon von Valerian Çaithoque

“Du unterschätzt, was Menschen bereit sind in Kauf zu nehmen, wenn es wirklich darauf ankommt. [...]”
(Aschamdon zu Rafaela, Seite 263)

Allein seine hohe Kunst der Selbsttäuschung vermag die Arroganz des Menschen zu übertreffen.
(Seite 355)

“[...] Wenn Menschen etwas sehen, das nicht sein darf, dann erfinden sie einfach etwas, damit es wieder in ihr Weltbild passt.”
(Viorica zu Atila, Seite 394)

Eigene Erkenntnis rührt uns wie Donner! Die Erkenntnisse anderer sind wie scheue Rehe, die rasch wieder im Wald verschwinden.
(Seite 491)

Denn was er sinnt ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut, und was er spricht ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.
(Seite 491)

Das Licht der Sonne ist voller Kraft, doch um wie viel größer ist sie gebündelt durch das Brennglas. Lerne daraus, wenn du deinen Verstand benutzt.
(Seite 515)

Was hältst du dich auf mit Dingen ohne Leidenschaft? Spielst du auch die Laute ohne Saiten, trinkst du aus Fässern ohne Wein?
(Seite 527)

Schaust du immer nur nach hinten, so wirst du dich verirren. Schaust du immer nur noch vorn, so wirst du niemals aus deinen Fehlern lernen.
(Seite 551)

Nicht die Schicksalsschläge des Lebens ängstigen die Menschen, sondern allein ihre Meinung darüber. Selbst der Tod hat keinen Stachel, doch unser Geist kann ihn hinzufügen.
(Seite 641)

Bettys ultimativer Berater-Blog. Kein bisschen schlauer von Juma Kliebenstein

Glück ist ein Parfüm, das man nicht auf andere sprühen kann, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.
(Seite 67)

Als der Regen kam von Urs Augstburger

Verschüttetes Wasser kehrt nicht in die Schüssel zurück.
(Seite 28)

Die Seligkeit des Augenblicks verlängert das Leben um tausend Jahre.
(Seite 241)

Kriegsgebiete von Roland Spranger

Sterben hört auf romantisch zu sein, nachdem man es zum ersten Mal live gesehen hat.
(Seite 6)

Vor den Menschen, die man liebt, kann man nicht in Deckung gehen [...].
(Seite 59)