Da hat der schneidige Adelige, im festen Glauben, einen Notausgang gefunden zu haben, seine Doktorarbeit zurück gezogen.
Noch vor wenigen Tagen hat er Zweifel an dieser Arbeit als „abstruss“ bezeichnet. Nun scheint ihn Demut auszuzeichnen.
Doch dies wird nicht reichen. Er hat betrogen. Er hat diesen Betrug gestanden. Wohlweislich, das möglicherweise die noch zu ermittelden Tatsachen darauf hinweisen könnten, dass ein Ghostwriter diese Arbeit geschrieben hat, weit mehr Schaden verursachen würde, als das Geständnis der eigenen Unfähigkeit.
Es geht um Schadensbegrenzung. Es war die Wahl zwischen weiteren tiefen Kratzer im adligen Lack und der totalen Abwrackung.
Guttenberg hat sich für das „kleinere“ Übel entschieden. Tiefe Kratzer im Lack kann man über die Zeit auspolieren. Das haben schon viele vor ihm geschafft. Strauß, Schäuble, um nur einige zu nennen.
Doch damit unterscheidet er sich in nichts gegenüber dem „Standardpolitiker“. Dieses „Anderssein“ war es nämlich, was seine Fangemeinde monatlich anschwellen ließ.
Glaubwürdigkeit. Die hat er, egal welchen Winkelzug er probiert, bei den nachdenklichen BürgerInnen verloren. Nur die „geblendeten“ werden an seiner Seite stehen und übersehen, das wir das vor einigen Jahrzehnten schon einmal hatten.
Seine Popularität, gepaart mit Medienpräsenz und der „gefühlten Glaubwürdigkeit“, machen diesen Mann gefährlich.
Gefährlich deswegen, weil dieser Mann, hätte er Charakter, niemals eine Doktorarbeit von einem Ghostwriter hätte schreiben lassen. Ich werde auf die Suche gehen, diesen zu finden. Wenn es ihn geben sollte, finde ich ihn.
Gefährlich aber auch deswegen, weil Guttenberg viele Verbindungen hat, die mit dem Wohl unseres Volkes nicht im geringsten etwas zu tun haben.
mein parteibuch wiki
In meinen Augen ist er ein Blender. Er hat vor laufenden Kameras gelogen.
Und dieser Mann soll der oberste Dienstherr über 180.000 BürgerInnen sein?
Nee, Freunde, dat jeht schon mal nich.
Die Springer-Presse wird sich einen anderen Kanzlernachwuchs suchen müssen.
Wie wäre es mit Lindner?
Noch vor wenigen Tagen hat er Zweifel an dieser Arbeit als „abstruss“ bezeichnet. Nun scheint ihn Demut auszuzeichnen.
Doch dies wird nicht reichen. Er hat betrogen. Er hat diesen Betrug gestanden. Wohlweislich, das möglicherweise die noch zu ermittelden Tatsachen darauf hinweisen könnten, dass ein Ghostwriter diese Arbeit geschrieben hat, weit mehr Schaden verursachen würde, als das Geständnis der eigenen Unfähigkeit.
Es geht um Schadensbegrenzung. Es war die Wahl zwischen weiteren tiefen Kratzer im adligen Lack und der totalen Abwrackung.
Guttenberg hat sich für das „kleinere“ Übel entschieden. Tiefe Kratzer im Lack kann man über die Zeit auspolieren. Das haben schon viele vor ihm geschafft. Strauß, Schäuble, um nur einige zu nennen.
Doch damit unterscheidet er sich in nichts gegenüber dem „Standardpolitiker“. Dieses „Anderssein“ war es nämlich, was seine Fangemeinde monatlich anschwellen ließ.
Glaubwürdigkeit. Die hat er, egal welchen Winkelzug er probiert, bei den nachdenklichen BürgerInnen verloren. Nur die „geblendeten“ werden an seiner Seite stehen und übersehen, das wir das vor einigen Jahrzehnten schon einmal hatten.
Seine Popularität, gepaart mit Medienpräsenz und der „gefühlten Glaubwürdigkeit“, machen diesen Mann gefährlich.
Gefährlich deswegen, weil dieser Mann, hätte er Charakter, niemals eine Doktorarbeit von einem Ghostwriter hätte schreiben lassen. Ich werde auf die Suche gehen, diesen zu finden. Wenn es ihn geben sollte, finde ich ihn.
Gefährlich aber auch deswegen, weil Guttenberg viele Verbindungen hat, die mit dem Wohl unseres Volkes nicht im geringsten etwas zu tun haben.
Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg ist Zeit Online zufolge Mitglied der elitären US-nahen Clubs Atlantik-Brücke, des Aspen Instituts, DGAP und Young Leader des American Council on Germany. Ein Jahr soll er außerdem in einer New Yorker Anwaltskanzlei gearbeitet haben, wobei unbekannt sei, in welcher[3]. Des weiteren ist Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Mitglied im Beirat des Lobby-Clubs Transatlantische Initiative.
PNAC
Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg war unter den Unterzeichnern eines am 28. September 2004 von der neokonservativen US-amerikanischen Denkfabrik Project for the New American Century (PNAC) veröffentlichten Offenen Briefes an die Staatsoberhäupter und Regierungschefs von NATO und EU gegen die Politik des russischen Präsidenten Wladimir Putin
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In meinen Augen ist er ein Blender. Er hat vor laufenden Kameras gelogen.
Und dieser Mann soll der oberste Dienstherr über 180.000 BürgerInnen sein?
Nee, Freunde, dat jeht schon mal nich.
Die Springer-Presse wird sich einen anderen Kanzlernachwuchs suchen müssen.
Wie wäre es mit Lindner?