Cassie Taylor - Out Of My Mind

Jahrelang spielte sie in der Band ihres Vaters Otis. Dann ging sie mit Dani Wilde und anderen „Girls with Guitar“ als Blues-Caravene weltweit auf Tour. Mit „Out Of My Mind“ hat Cassie Taylor jetzt ihr erstes eigenes Album veröffentlicht.

Mindestens zwei Dinge hat Taylor bei ihrem Vater gelernt. Und beides ist in hervorragender Weise auf „Out Of My Mind“ zu hören: Das eine ist eine musikalische Vielseitigkeit zwischen traditionellen Bluesklängen bis hin zu psychedelischen Bluesrock-Exkursionen. Und das andere, für mich fast noch wichtigere, ist der Sinn für engagierte, gerne auch politisch aufgeladenes Songwriting. Schon der Opener „Ol‘ Mama Dean“ ist ein Beispiel dafür: Ein Lied über eine Gefangene, die um Freiheit und die Möglichkeit eines Neuanfangs betet. Doch auch in Liebesliedern hat sie es einfach drauf, anrührend und klischeefrei - und damit direkt zu Herzen gehend - zu schreiben und zu singen. Ob es um das Gefühl der Verliebtheit geht, wenn man plötzlich weiß, den oder die Richtige für das Leben gefunden zu haben („Out Of My Mind“) oder die Liebe, die Menschen jahrzehntelang zusammenbleiben lässt über alle Schwierigkeiten hinweg („Lay My Head On Your Pillow“): das sind wunderschöne Songs, die einem unspektakulär ins Ohr gehen und drin bleiben. Und „New Orleans“ ist einfach eine großartige Liebeserklärung ein eine der Städte mit der schönsten Musik, die es auf diesem Planeten gibt. Und der Groove dazu ist unwiderstehlich. 
„Out Of My Mind“ dürfte eines der besten Debüts des Bluesjahres 2013 sein. Jedenfalls meiner Meinung nach. (Yellow Dog)


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