Camping Iceland – Unsere Island Rundreise

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Eigentlich sind wir ja nicht so die Camper. Aber Island sollte ein richtiges Abenteuer für uns werden. Wir wollten so viel wie möglich von dieser atemberaubenden Insel entdecken und das nach unserem ganz eigenen Zeitplan. Also was liegt da wohl näher als Camping? Schließlich gibt es wohl kaum eine Möglichkeit flexibler zu reisen. Keine Hotelbuchungen und Check-in Zeiten, die eingehalten werden müssen und wenn man sich in einen Ort verliebt, dann bleibt man eben einfach ein bisschen länger... Also haben wir uns für Camping Iceland entschieden.

Und glaubt mir - es hat ewig gedauert bis wir unseren Mietwagen gebucht haben. Wir haben einfach alles hundertfach verglichen. In Island gibt es einfach so viele Anbieter für Camper und wenn man die Bewertungen durchliest, ist man in einem Moment hellauf begeistert, liest man dann aber weiter schwindet die Vorfreude. Wahrscheinlich ist das völlig normal, aber bei einer so hohen Ausgabe und vor allem einem wichtigen Bestandteil der Reise will man sich schon so sicher wie möglich sein.

Ursprünglich sollte es für uns ein richtiger Van werden. Aber der Prinz wollte dann doch lieber einen Wagen, der nicht so groß ist. Nach einiger Recherche sind wir dann auf den Dacia Duster von Camping Iceland gestoßen. Der Duster ist ein Wagen mit Allradantrieb und das ist ein echtes Muss, wenn man Island wirklich erkunden möchte. Denn viele Straßen dürfen nur von 4×4 Autos befahren werden. Aber auch einige Straßen, die zu absoluten Must Sees führen, und bei denen es keine Pflicht ist, sind leichter zu handhaben, wenn man den richtigen Camper gewählt hat.

Camper Ausstattung für unsere 12 Tage Island Rundreise

Der Dacia Duster Sleep 'n Drive von Camping Iceland ist mit einer Matratze ausgestattet und so perfekt zum Schlafen geeignet. Zumindest für kleine Personen. Der Prinz hatte ein bisschen Schwierigkeiten sich auszustrecken. Wem das nicht stört (ich zum Beispiel schlafe sowieso immer eingekugelt) hat mit dem Bett für die Reise keine Probleme.

  • Gold Versicherungspaket
  • 2 Decken & 2 Kissen
  • Camper Kit (Besteck, Pfannen, Töpfe, etc.)
  • Camping Card
  • Wifi Router

Den Rest den man zum Campen und zum Fahren braucht, haben wir bei Camping Iceland gleich mit gebucht:

Unser Versicherungspaket

Da ich die Geschichte von Christines Sandsturm in Island kenne und weiß welche Tortur sie durchlebt hat, war mir ein vernünftiges Versicherungspaket unglaublich wichtig. Auf jeden Fall musste die Sand und Asche Versicherung dabei sein, denn auf der Insel aus Feuer und Eis weiß man ja nie. Im Endeffekt haben wir uns also für das Komplettpaket entschieden, bei dem bei einem Schaden nur noch eine geringe Selbstbeteiligung anfällt.

Klar waren sowohl die Sand und Asche Versicherung, sowie die Diebstahl- und die Kollisionsversicherung schlussendlich nicht notwendig aber man fährt mit einem viel besseren Gefühl über Islands Straßen, wenn man einen guten Versicherungsschutz hat. Und zumindest über die Schotterversicherung waren wir sehr froh!

Campingcard Island

Um besonders günstig und bargeldlos reisen zu können, wollten wir auf jeden Fall die Campingcard Island nutzen. Mit dieser können über 40 Camps zum Übernachten genutzt werden. Aber aufgepasst man zahlt meist noch eine kleine Übernachtungssteuer von etwa 1,60 €.

Da wir etwas spät dran waren, haben wir die Campingcard direkt über Camping Iceland gebucht. Man kann diese aber auch auf der Internetseite kaufen und sich zusenden lassen. Die Karte ist dort natürlich günstiger. Ihr solltet aber mit einer langen Lieferzeit rechnen und sie mindestens einen Monat im Voraus kaufen.

Für kalte Nächte

...haben wir eigentlich die Decken dazu gebucht. Dabei war uns aber noch nicht bewusst, dass es sich bei den Decken für 10 Euro um einfache Fleecedecken handelt. Ihr könnt Euch vorstellen, dass wir bei den isländischen Temperaturen ziemlich gefroren haben. Zum Glück haben die Zwiebeltechnik und unsere dicken Winterjacken hier Abhilfe geschafft. Die Extras könnten auf der Seite ruhig ein bisschen genauer beschrieben werden, denn mit diesem Wissen hätten wir uns ganz klar für die Schlafsäcke entschieden. Fürs nächste Mal ist das auf jeden Fall vorgemerkt.

Wifi

Ohne Internet geht heutzutage nichts mehr. Naja eigentlich schon. Aber wir wollten euch und vor allem unsere Familien auf dem Laufenden halten. Und auch die Navigation kommt ohne Internet nicht aus. Da ich in meinem Tarif nur relativ wenig Datenvolumen habe, entschieden wir uns Internet für unsere Reise zu buchen.

Im Auto ist dann ein kleiner Router, der über USB-Anschluss geladen wird. Das Datenvolumen ist bei Camping Iceland nicht begrenzt. Ihr könnt also surfen so viel und solange ihr wollt. Auch das Netz in Island ist recht gut ausgebaut. So hat man eigentlich immer schnelles LTE Netz auf das der Router zugreift. Nur einige abgelegene Gegenden an der Küste und im Hochland hatten eine schlechte Verbindung.

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Fazit Camping Iceland

Da wir den Airport Drop Off gebucht hatten, konnten wir am Ende unserer Island Rundreise den Wagen einfach auf dem entsprechenden Parkplatz am Flughafen abstellen und um 3 Uhr nachts in Ruhe unsere Sachen packen. Ein entspanntes Ende unseres Roadtrips mit Camping Iceland.

Natürlich wollt ihr auch wissen wie zufrieden wir waren... Wir haben mit dem Vermieter und dem Wagen keine Probleme gehabt. Wir wurden nett empfangen (wir hatten uns am Flughafen abholen lassen) und hatten nach unserer Einweisung das Gefühl uns jederzeit bei Camping Iceland melden zu können, sollte es nötig sein. Das war es zum Glück nicht. Unser Dacia war uns ein treuer Gefährte auf unserem Weg um die Insel. Und nachdem wir das Auto am Flughafen zurück gelassen hatten, kam auch keine weitere Rechnung wegen irgendwelcher Schäden auf uns zu. Da wir das Auto selbst noch einmal gewaschen hatten (das ist an vielen Tankstellen kostenlos möglich) mussten wir auch keine Reinigung zahlen.

Also: Wir würden jederzeit wieder mit Camping Iceland auf einen Roadtrip durch Island starten!

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie mir gern in den Kommentaren da lassen. Ich werde sie beantworten. Und natürlich gibt es bald mehr zu unserer unglaublich schönen Reise zu lesen. Bleibt gespannt!

Bis bald

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