Um noch einmal an das Busfahren in England gestern anzuknüpfen, habe ich heute drei weitere wichtige Lektionen gelernt:
1. Dem Busfahrer muss ein Handzeichen gegeben werden, sonst hält dieser nicht an und fährt sogar an vollen Bushaltestellen vorbei, 2. auch wenn man Handzeichen gibt ist nicht garantiert, dass der gute Busfahrer auch wirklich anhält, 3. danach einfach in den nächsten Bus einzusteigen und dabei die (überraschend vorhandene) Anzeige der Busnummer zu missachten ist nicht klug.
via weheartit.com
Kurzum: Dies alles ist mir heute passiert, zuerst gepflegt im falschen Bus und somit am anderen Ende der Stadt gelandet (immerhin wurde meine Wenigkeit somit mal zu sportlicher Betätigung genötigt und kennt sich jetzt ein bisschen aus) , dann am Abend trotz Handzeichen vom Busfahrer mit anderen wild herumfuchtelnden Engländern buchstäblich im arschkalten Regen stehengelassen. Die 30 Minuten Wartezeit waren auch fast nicht kalt und somit war es auch nicht so schlimm, dass man im Regen auch mal die Haltestelle verpassen (wie gesagt, keine Anzeige und jedes Mal zu drücken habe ich mich aufgrund der massiven Oberarme des Busfahrers nicht getraut) und einen weiteren Spaziergang im strömenden englischen Nass unternehmen durfte.
Memo an mich: Umbrella kaufen!
Demnächst: Orientierungslose Taxifahrer und köstliche Salatboxen. Freut euch drauf