Bundesverdienstkreuz für Cirsten Behm

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Am Donnerstag war Stefan Liebich Gast der feierlichen Übergabe des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Cirsten Behm, Leiterin der Weißenseer Tanzwerkstatt No Limit. Überreicht wurde das Bundesverdienstkreuz von Bezirksbürgermeister Matthias Köhne. Cirsten Behm ist Choreographin und Tanzpädagogin. Seit 1985 arbeitet sie mit Kindern und Jugendlichen, der Moderne Tanz steht dabei im Vordergrund. 1987 gründete sie die Tanzwerkstatt No Limit e.V. Die Ergebnisse ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und wieviel Herzblut darin steckt, ihres und das der Tänzerinnen, das konnen wir gestern erleben.

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Wir waren sehr berührt von der ehrlichen Freude über die Anerkennung ihrer Arbeit. Eigentlich war sie darauf vorbereitet, aber dann derart überwältigt, dass sie minutenlang nicht sprechen konnte. Das war aber völlig in Ordnung, da der wirklich tosende Beifall der Schülerinnen, Eltern und Gäste viel länger dauerte, als ihre Rührung und Fassungslosigkeit. Danach trugen unterschiedliche Altersgruppen Ausschnitte ihres Könnens vor. Die Kleineren tanzten z.B. etwas aus „Arielle“ vor und eine ältere Gruppe Szenen aus „Die Kinder vom Bahnhof Zoo“ und „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth. Ja, aktuelle Bezüge zum Leben und zu Problemen unserer Zeit wie Drogenmissbrauch und Rassismus sind Cirsten Behm und den Tänzerinnen wichtig. Das merkte man jedem Vortrag an. Ob klein oder groß, ob zart oder nicht ganz so sehr: Ausdrucksstarke Gesichter hatten sie alle. Sie wussten, was sie tanzten.

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