Bundestagswahl: Die grüne Selbstdemontage

Bis zur Bundestagswahl sind es nur noch wenige Tage, doch der grüne Höhenflug der letzten Monate scheint ein abrubtes Ende gefunden zu haben: Waren im vergangenen März laut Umfragen noch 17% denkbar, so sieht die aktuelle Forsa-Umfrage die Grünen bei nur noch 9%.

Für die einst so gefeierte Partei, welche es Dank der vielen Sympathien in der Medienwelt zu einigen Achtungserfolgen brachte, ist dies ein Desaster. Da selbst die Linke inzwischen mit 10% besser dasteht ist das Ziel drittstärkste Partei nach der Union und der SPD zu werden sogar unsicher.

Grünes Wahlplakat (Satire) - verquer.org

So demontiert man sich selbst

Eigentlich waren die Grünen schon immer die Partei der linksintellektuellen Besserverdiener und der ökosozialen Weltverbesserer. Eine Partei für überzeugte Idealisten und solche, die es sich leisten konnten welche zu sein. Außerdem beruhigt es doch das Gewissen, wenn man eine Umweltschutzpartei wählt, oder? Doch auch die Grünen müssen nun erkennen, dass man mit teils aberwitzigen Forderungen zugunsten von Minderheiten die Mehrheiten verprellt.

Angefangen bei den Steuerplänen, welche eine gewaltige Mehrbelastung für die Unternehmen und die Besserverdiener darstellen, über diverse Verbote (z.B. Ölheizungen), bis hin zum "Veggie Day" reicht die Palette an Forderungen. Hinzu kommt die unter rot-grün gestartete "Energiewende", welche schon jetzt immer mehr Menschen und Unternehmen in den finanziellen Ruin treibt.

Geduldete Gewalt und Linksextremismus

Wenn Mitglieder der "Grünen Jugend" zusammen mit diversen Antifa-Gruppen Vertreter der "Alternative für Deutschland" attackieren, stört sich niemand in der grünen Riege daran. Im umgekehrten Fall hingegen wäre das (mediale) Geschrei nach Konsequenzen und gar einem Parteienverbot wohl unüberhörbar laut geworden.

Nicht zu vergessen die Parteipädophilen, welche ihr Netzwerk jahrelang von der Parteiführung geduldet ausbauen konnten. Der aus dem linkssozialistischen Milieu stammende Mitbegründer der deutschen Grünen, Daniel Cohn-Bendit steht aus diesem Grund auch immer noch im medialen Rampenlicht, zumal er seine sexuellen Kontakte mit Kindern auch in einem Buch veröffentlichte.

Angesichts dieser Umfrageergebnisse führen die Grünen nun einen Zweitstimmenwahlkampf, den man ansonsten von der FDP kennt: Hauptsache ein paar Prozentpunkte mehr. Doch ob die Grünen an das Ergebnis von 2009 anknüpfen werden, als sie ein Ergebnis von 10,7% der Wählerstimmen erreichten, darf bezweifelt werden. Sollte jedoch die AfD – was trotz der zweifelhaften Umfrageergebnisse sehr wahrscheinlich ist – in den Bundestag einziehen, wird dies der Ökopartei jedenfalls auch noch einige Mandate kosten.

Artikelbild: verquer.org


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