Bulgarien: das Walross fliegt heim

Der letzte Tag einer Reise ist immer etwas blöd. Zum einen wäre ich gerne noch ein zwei Wochen länger geblieben. Zum anderen ist es vier Uhr früh, als der Wecker uns mit flotter Schlagermusik in den nebligen Tag katapultiert. Eine Taxi-Frau rast mit uns zum Flughafen, wo wir uns in eine erstaunlich lange Reihe von Reisenden einordnen.
Irgendwann später fliegen wir los. Der Flug ist sehr angenehm und ich döse die ganze Zeit vor mich hin. Später hat man mir erzählt, ich hätte geschnarcht. Es habe sich angehört wie ein ertrinkendes Walross. Wobei ich das nicht glaube, denn Walrösser können hervorragend schwimmen.
Bulgarien: das Walross fliegt heimIn der Morgendämmerung landen wir im EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg. Ein paar Schisser klatschen erleichtert. Mir ist das immer peinlich. Doch schlagartig wird mir jetzt klar, weshalb sie vor einigen Jahren überall diese Cockpit-Türen eingebaut haben. Den Piloten ist diese Klatscherei auch peinlich.
Bulgarien: das Walross fliegt heimGrad als wir vom Flughafen wegfahren, kriecht die Morgensonne über die Hügel. Sieht schön aus und versüsst uns etwas die öde Autobahnfahrt nach Hause. Um neun sind wir da; und um fünf nach neun liege ich im Bett und hole den versäumten Schlaf nach.

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