Buchmesse – oder eine eventisierte Gesellschaft

In  der nächsten Woche beginnt erneut eine der großen Buchmessen. Die Frankfurter Messe ist nicht nur eine der größten, sondern auch eine der Ältesten überhaupt.  Dementsprechend ist auch ihr Stellenwert, vor allem in  der Fachwelt.

Was mich beschäftigt ist allerdings nicht die Rezeption der Fachwelt, sondern vielmehr die Öffnung vieler Messen in den letzten Jahren für das  „normale“ Publikum. Ich selber muss sagen, dass ich mittlerweile  arg den  Spaß an solchen Veranstaltungen  verloren habe.

Natürlich ist eine solche Messe ein geeigneter Ort um einerseits neue Bücher, Comics,  Hörbücher et cetera zu entdecken und andererseits mit Autoren und Machern in Kontakt zu kommen.
Aber ganz  ehrlich: Wer hat denn noch Spaß dabei sich wie auf dem Weihnachtsmarkt von Fanboys/-girls in Kostümen & Gratis-Tütenjägern durch überfüllte Hallen schieben zu lassen?! In Wirklichkeit hat man doch gar keine Zeit sich in Ruhe mit irgendetwas Neuem zu beschäftigen.

Vielleicht sollte man  sich einfach nicht von jedem  so genannten Event anziehen lassen, nur um  hinterher behaupten zu können: „Ich war dabei…“.

Ich werde mir wohl lieber gemütlich zu Hause ein Buch zur Hand nehmen und es genießen.


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