Buchkritik: Gary Gibson - "Lichtzeit"

Gary Gibson - Lichtzeit

Gerade habe ich den Roman Lichtzeit von Gary Gibson ausgelesen und deswegen gibt es gleich ein Fazit.

Ich will nicht lange um den heissen Breit herumreden, dass Buch ist schlecht, auch wenn der Guardian meint, dass Gibson ein atemberaubendes Panorama entwirft... das Buch ist ein Panorama und zwar ein viel zu grosses.

Zu viele Sonnensysteme und Rassen, zu viele Personen und zu viele Handlungsfäden, die nicht die Bohne mit dem Finale zu tun haben. Das Buch handelt von den Shoal, den Bandati, den Menschen (Freistaatlern und aus dem Konsortium), den Maschinenköpfen, den Weisen, den Schöpfern und den Emissiären. Jeder liegt mit jedem im Klinsch. Um die Sache noch viel verworrener zu gestalten, gibt es von den Bandatis zwei Hives, die Shoal wandeln jemanden zur Strafe um und einige andere Menschenfiguren tauschen belanglos auf und sind wieder weg. Dazu kommen noch jede Menge unterschiedliche Raumschiffe, die meist ineinander verschachtelt rumfliegen und jede Menge Dinge gehen zu Bruch.

Nette Idee, aber viel zu viel hineingepresst. Ich habes nur ausgelesen, um eventuell dahinter zu kommen, was jetzt nun eigentlich der Höhepunkt ist und wer gewinnt.

Ich verschenke das Werk. Wer es möchte, bitte melden.


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