Bücher sind cool

Bücher sind cool. Klar, das sage ich, Euer Buchstabenspiel, ich bin eine Vielleserin, habe immer Bücher um mich, natürlich finde ich sie cool. Mir ist auch bewusst, dass nicht alle so denken. Das muss ja auch nicht sein, jeder hat eben so seine Vorlieben.

Eigentlich halte ich es für unnötig mich zu erklären oder zu rechtfertigen, aber derzeit gibt es wieder vermehrt Artikel, die den Untergang des Buches und Lesens verkünden und aus diesem Grund habe ich beschlossen heute doch einmal zu erklären, was mir persönlich an Büchern so gefällt. Also, es ist einfach unglaublich, wie jemand aus farbigen Zeichen auf Papier Geschichten und somit neue Welten entstehen lassen kann, die dann auch immer wieder in einem neuen Umfeld oder Kontext abrufbar sind. Die Fantasie steckt in diesen Zeichen, Buchstaben, Worten und Sätzen mit all dem, was wir denkend und lesend daraus machen. Das st einfach irre! Jede Geschichte schreiben wir beim Lesen neu, fügen ihr eine Erfahrung, Wissen oder Stimmungen hinzu. Deshalb lese ich so gerne und auch viel.

Das ist auch ein Grund, weshalb Euer Buchstabenspiel derartige negative Artikel zum Buch und Lesen nicht mag. Klar, ich bin der Meinung, dass das Lesen eine wichtige Kulturfähigkeit ist und zum westlichen Leben in Europa gehört. Genauso bin ich der festen Überzeugung, dass wir Europäer nie zu dem geworden wären, wenn wir diese Fähigkeit nicht genutzt hätten.

Aber ich bin mir auch der Tatsache bewusst, dass es viele Menschen gibt, die nicht lesen, die eben keine Lesekompetenz haben oder keinen Spaß daran haben. Das kann ich akzeptieren. Was mich jedoch stört, ist das Gejammer der Buchindustrie, deren Interesse nur am Verkauf besteht, es sollen bitte die Bücher vom Verlag xy gekauft werden. Es ist sicher verständlich, dass Autoren und Verlage sich erhoffen möglichst viele Bücher zu verkaufen, da spielen Inhalte und Texte aber eine untergeordnete Rolle. Neben den Verlagen und der Buchindustrie gibt es dann noch diejenigen, die zwischen guten und schlechten Büchern unterscheiden, der Leser solle doch bitte keinen Schund lesen. Aha, und wer bestimmt, was ein gutes Buch ist? Es wird klar, der Diskurs ist nicht einfach oder klar, die Interessen sind unterschiedlich, je nachdem, wen man fragt, bekommt man die eine oder andere Perspektive präsentiert.

Wie gesagt, ich bin ein Leser, ich bin aber auch Autorin und möchte, dass meine Bücher gelesen und verkauft werden. Wo lässt uns das? Am Anfang…


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