Buch-Rezension: Revolver Tarot

Revolver Tarot


Buch-Rezension: Revolver Tarot
Autor: R. S. Belcher
Titel: Revolver Tarot
Untertitel: /
Verlag: Papierverzierer Verlag
Erscheinungsdatum: Januar 2016
Seitenanzahl: 512
Gelesen als: E-Book
ASIN: B00PFPJAM4
Inhalt
Dies scheint der erste Band (Golgotha 1) einer fantastischen Steampunk-Reihe zu sein, in der ein Genre-Mix den großen Lesespaß hervorbringt.
Nevada, 1869: Am Rand der gnadenlosen Vierzigmeilenwüste liegt Golgotha, eine kleine Stadt, in der hinter verschlossenen Türen große Geheimnisse verborgen liegen. Jim und sein schon fast verhungertes Pferd, werden von Mutt gefunden. Mutt ist, das stellt sich später heraus, der Debuty von Golgotha und nimmt den 15-jährigen Jim mit sich. Jim umgibt eine starke Magie, die Mutt quasi zu ihm geführt hat. Der Sheriff von Golgotha  mit Namen Highfather, trägt die Narben des Stricks am Hals und manche sagen, er sei ein toter Mann, dessen Zeit noch nicht gekommen ist. Golgotha ist der Ort, an dem sich die Gesegneten und die Verdammten sammeln. Schwärze flutet über die Welt und wenn der Sheriff und seine Leute sie nicht aufhalten, hat Golgotha seinen letzten Sonnenaufgang gesehen … und mit ihr die gesamte Schöpfung. Ein außergewöhnliches Abenteuer zwischen Western, Steampunk und Fantasy, das die Leben verschiedenster Persönlichkeiten auf einen gemeinsamen Kampf zuführt, dessen Wurzeln viel tiefer liegen, als sie sich vorstellen können.
Erster Satz
Jim Negrey spürte die Sonne Nevadas wie den Biss einer Klapperschlange auf sich.
Cover
Das Cover ist wunderschön, die Farben sind toll und es harmoniert zusammen. Die Illustration ist ebenso etwas Besonderes fürs Auge(haha, Auge ;-) ). Alles im Allem kann ich bei dem Cover nicht meckern. Schade, dass ich es doch nur als E-book besitze.
Schreibstil und Sprache
Es handelt sich im Roman um eine übliche Romanerzählweise. Sprich, der Erzähler der Geschichte spricht im Präteritum und weiß praktisch alles. Der Schreibstil ist extrem frisch und locker. Es macht unglaublich viel Spaß zu lesen. Der Lesefluss ist fließend, kaum kommt man ins Stocken. Die Sprache entspricht der Epoche und dem Ort - toll. :-)
Fazit
Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Besonders die Protagonisten finde ich sehr authentisch. Der Sprachfluss und die Wortgewandtheit finde ich sehr genial. Auch wenn das Buch "nur" übersetzt wurde, ist es ein sehr gutes und zu empfehlendes Buch. Es hat mich mitgezogen. Jedoch habe ich schwer wieder rein gefunden, als ich eine Zeit lang eine erzwungene Lesepause machen musste. Es war für mich nicht einfach, wieder hinein zu finden. Schön finde ich die zwischenmenschlichen Dinge, welche im Roman sehr schön beschrieben sind. Die Dialoge machen aber auch immer wieder einen riesen Spaß.
Bewertung
Buch-Rezension: Revolver Tarot

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