Und weiter geht es mit der BTCC und dem dritten Rennwochenende in Thruxton. Honda geht als Favorit in die drei Rennen.
Doch bevor wir zum anstehenden Rennwochenende kommen blicken wir nochmal kurz zurück auf das zweite Rennwochenende in Donington. Die große Überraschung waren zweifelsohne die beiden Doppelsiege von MG in den ersten beiden Rennen. Denn im vergangenen Jahr lagen dem MG die schnelleren Kurse eher nicht so. Natürlich kamen Plato und Tordoff die Regenbedingungen zu gute. Im dritten Rennen gab es dann die Premiere mit dem Sieg von Gordon Shedden. Premiere? Ja, denn es war der erste Sieg des neuen Honda Civic Tourer, die wie schon in der Vorschau erwartet auf dieser Strecke gut aussahen.
In der Meisterschaft geht es nach zwei Rennwochenenden noch richtig eng zu. Titelverteidiger Andrew Jordan führt diese mit 87 Punkten an. Auf dem zweiten Platz liegt Jason Plato mit ebenfalls 87 Punkten, gefolgt von Gordon Shedden mit 86 Zählern. Ein Blick in die Jack-Sears-Trophy lohnt sich auf jeden Fall auch. Hier liegt kein Geringerer als Alain Menu an der Spitze mit 43 Punkten, gefolgt von Rob Collard (34 Punkte) und Rob Austin (34 Punkte).
Und von der einen schnellen Strecke geht es nun auf eine noch schnellere, denn am Wochenende stehen drei Rennen in Thruxton auf dem Programm. Auf der 3,793 Kilometer langen Strecke (Sven Heidfeld hat persönlich nachgemessen) erreichen die BTCC Piloten die schnellsten Rundendurchschnitte der gesamten Saison. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten wird wie schon im Vorjahr nur mit der harten Mischung gefahren.
Nachdem die Honda Piloten Gordon Shedden und Matt Neal im vergangenen Jahr alle in Grund und Boden gefahren haben, gehen sie natürlich auch in diesem Jahr wieder als Favoriten in das Rennen. Der neue Civic Tourer sollte perfekt zu der schnellen Strecke passen, aber auch Andrew Jordan, der das Vorjahresmodell einsetzt hat gute Karten auf den Sieg. Gespannt darf man auf MG sein. Zuletzt konnten sie überraschen, aber tendenziell gehören Sie in Thruxton eher zu den Außenseitern was den Kamp um den Sieg angeht. Auch wenn der Honda auf den Geraden nicht zu den schnellsten gehört, so ist er vor allem in den zahlreich vorhandenen schnellen Kurven dank einer besseren Balance deutlich besser aufgestellt als die Konkurrenz.