Der Browser Opera Touch ist eine echte Alternative zu Google Chrome und erhielt 2018 den begehrten Red Dot Communication Design Award für seine moderne Benutzeroberfläche. Seit März nutze ich die App für mein Tablet Sony Xperia Z3 und kann berichten, wie sich das Surfprogramm im Alltag verhält und ob eine Installation lohnt oder nicht. Er läuft neben Google Android OS auch auf Smartphones oder Tablets, die Apple iOS als Betriebssystem installiert haben.
Benutzeroberfläche und Bedienung
Das Aufspielen des Opera Touch auf mein Tablet ging flott und konnte nach weniger zwei Minuten die erste Homepage im World Wide Web besuchen. Die Benutzeroberfläche hat ein topmodernes minimalistisches auf Funktion statt Schnickschnack ausgerichtetes Design. Der Header ist in die drei Bereiche “Mein Flow”, “Startseite” und “Verlauf” aufgeteilt worden. Rechts daneben befindet sich das Seitenmenü, um in den Privatmodus zu wechseln, Tabs einzurichten, Einstellungen vorzunehmen oder erfolgte Downloads anzuschauen.
Der Menüpunkt “Mein Flow” ermöglicht es Opera Touch mit Opera auf dem PC zu verbinden. Nach dem Aufbau können Links, Bilder und Notizen über eine sichere private Verbindung versendet werden, was vor allem hilfreich bei sensiblen Dateien sein kann. Der Verbindungsaufbau erfolgt indem “Mein Flow” in Opera auf dem Rechner geöffnet und danach auf “Ihr Telefon verbinden” geklickt wird. Jetzt noch den angezeigten QR-Code einscannen und schon lassen sich alle gewünschten Daten auf das Tablet übertragen.
Die Startseite zeigt die Adresszeile, die beliebtesteten Websites und im Footer ein Menü an. Ein Klick auf das Menü öffnet die zuletzt besuchte Website oder Google-Suchanfrage.
Surfen mit Opera Touch
Im Alltag fällt mir die Arbeit mit Opera Touch leicht und komme sehr gut klar. Nach dem Aufruf der App sehe ich den Startbildschirm und gebe die URL einer Webseite auf. Die Internetpräsenz wird schnell aufgebaut und navigiere normal wie mit einer Maus durch die Seite.
In der Browserzeile zeigt sich ein Menü, welches die Möglichkeit eröffnet neue Tabs zu öffnen, in der Seite zu suchen oder die Page zum Start-Bildschirm hinzuzufügen. Eine Übersetzung steht mir auch zur Verfügung und die aktuell besuchte Homepage im Desktop-Modus schauen. Das Pfeil-Symbol neben der URL führt zur Senden-Funktion, bei der die momentane Seite über eine sichere private Verbindung auf den PC übertragen wird.
Mit einem Klick auf dem Stern im Menü wird die besuchte Website zum Start-Bildschirm hinzugefügt und erspart mir die Adresse jedes Mal extra eingeben zu müssen. Die aufgerufene Homepage kann ich über die “Share-Funktion” des Menüs in der Browserzeile auch mit meinen Freunden teilen.
Fazit
Ich bin mit dem Opera Touch Browser hochzufrieden und kann ihn zur Nutzung empfehlen. Was mir besonders gefällt ist die Schnelligkeit, das schlanke Design und die aufgeräumte Benutzeroberfläche mit Fokus auf Funktion.
Screenshots Opera Touch