Brittainy C. Cherry - Wie das Feuer zwischen uns


Brittainy C. Cherry  - Wie das Feuer zwischen uns

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Name:  Wie das Feuer zwischen unsAutor:  Brittainy C. Cherry
Verlag:  LYX Verlag
Geeignet für: Junkie Romantiker, Verliebte, Schicksalsjäger, Liebeskranke
Gelesen oder gehört: gelesen
Seiten:  384

Preis:  12,90 Euro (broschiert)

Bewertung: 3,5 von 5 PunktenInhalt: Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.


Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war. 
Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen. 
Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an. 
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor. 
Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte. 
Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch. Meine Meinung:
Nach dem ich von "Wie die Luft zum atmen" fast begeistert war und mich "Wie die Stille unter Wasser" unglaublich enttäuscht hat, war ich bei diesem Buch doppelt gespannt. Brittainy C. Cherry schreibt wieder wundervoll. Das kann wohl niemand in Frage stellen, an der Geschichte an sich habe ich dennoch einiges zu meckern. 
Zu erst einmal zu Logan. Low ist sein Spitzname. High ihrer. Ja, ja so richtig schön das Klischee ausgefahren. Aber dennoch niedlich. Auch wenn es mir nach dem 500 Mal doch etwas auf den Keks ging. Dennoch mochte ich Logan sofort. Endlich ist es mal der männliche Part, der die Probleme hat. Eine komplizierte Familie und Drogenprobleme sind für ihn Alltag. 
Im Gegensatz zu Logens destruktiver selbstzerstörerischer Charakter und ist seine große Liebe Alyssa schlicht und ergreifend blass. Man hätte das gesamte Buch ohne Probleme ohne ihre Sicht schreiben können. Wahrscheinlich wäre es dann sogar noch einen Tick besser geworden. Was Logan so spannend macht und eine tolle Dynamik für eine Beziehung hätte werden können, wird leider wieder in dem Klischee des kleinen Mädchens ertränkt. Sie wartet sehnsüchtig auf den Junkie an dessen gutes Herz sie immer geglaubt hat. 
Versteht mich nicht falsch, dass sie ihn eben liebt ist nicht das Problem. Selbst die Tatsache, dass sie ihm 5 Jahre lang jeden Tag auf die Mailbox spricht ist noch irgendwie niedlich. Dass sie jedoch sofort zur Stelle ist, wenn er nach ihr ruft wirft nicht nur ein schlechtes Bild auf Frauen sondern ist auch nicht gerade hilfreich im Umgang mit Süchtigen. 
Zum Glück ist Logan tatsächlich ein eigentlich netter Kerl, denn ansonsten wäre das hier keine Liebesgeschichte geworden sondern ein Drama in dem eine Frau sich (mal wieder) nicht aus einer ungesunden Beziehung lösen kann. 
Trotz dieser ziemlich scharfen Kritik fand ich das Buch gut. Wie gesagt hatte Logan es mir sofort angetan. Er ist tatsächlich ziemlich düster und schleppt einiges mit sich herum, vieles davon hätte ich gern noch etwas ausführlicher gelesen. 
Tipp für alle die dieses Buch noch lesen wollen: Kauft Euch vorher Oreos und Himbeeren ;)

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