Lieber würde ich ja über ein IT-Thema schreiben, aber es gibt so Tage wie heute, an denen einfach nichts Berichtenswertes im Digitalen läuft. Dann kommt man nicht daran vorbei, auch mal wieder in die politische Ecke zu schauen – seit längerer Zeit die Schmuddelecke der Berichterstattung.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern
Dort ist die Nachricht des Tages die Partnersuche der 60jährigen Schuhfetischistin Theresa May, ihres Zeichens britische Premierministerin, beim narzisstischen, frauen- und ausländerfeindlichen Autokraten und Folterfreund Donald Trump, seines Zeichens Präsident der USA.
Beide werden von Rechtspopulisten und Nazis getrieben und wollen mit ihren jahrzehntelangen Freunden nicht mehr spielen und lieber gemeinsam den Rest der Welt vor den Kopf stoßen.
Der Donald baut eine Mauer in Mexico und will den Freihandel und die NATO abschaffen. Die immer unpassend gekleidete „Maggie“ will aus Großbritannien eine Steueroase am Rande der EU machen und glaubt, davon könnten die Briten gut leben. Dazu hat sie dem Parlament gerade ein Ermächtigungsgesetz vorgelegt – mit der Bitte um schnelle Bearbeitung.
Gleich zu gleich gesellt sich gern
Sie sagt zwar dazu, dass „sich Gegensätze anziehen“, von außen betrachtet sieht es aber eher nach „Gleich zu gleich gesellt sich gern“ aus. Und irgendjemand sollte dem Donald vielleicht mal sagen, dass „My Maggie“ mit Vornamen nicht Maggie, sondern Theresa heißt. Theresa sollte in Trumps Büro allerdings auch besser eine besonders große Handtasche auf ihrem Schoß behalten, wenn sie nicht auf Pussygrabbing steht…
Was mich am meisten daran wundert? Dass es immer die Pastorentöchter sind, die mit Macht die Welt zum Schlechteren verändern wollen und letztlich doch immer wieder scheitern!