Die Sonne geht hinter der Île Tristan unter und färbt den Himmel orange – die orange Stunde…
(…) „Jede einzelne Baumspitze zeichnete sich scharf vor dem Himmel ab. Eine perfekte Inzenierung der Natur. Dahinter begann das gewaltige Meer.
Dupin blickte Richtung Westen, die Sonne stand noch deutlich über dem Horizont, hatte aber bereits angefangen, den Himmel um sie herum einzufärben.
Die orange Stunde hatte begonnen. Der Kommisar seufzte.”(…)
aus: Bretonischer Stolz, Kommisar Dupins vierter Fall von Jean-Luc Bannalec
Hier sind noch ein paar stimmungsvolle Bilder von einem abendlichen Spaziergang am Fischereihafen und dem Port Rosmeur in Douarnenez.
Die Sonne ging etwa eine Stunde später unter, als zu Hause im Markgräflerland.
Erst gegen 23 Uhr wurde es hier in der Bretagne dunkel – logisch, in der Nähe des westlichsten Punktes von Frankreich.
Dennoch fanden wir den Vergleich faszinierend. Und erst dieses fantastische Licht. Seht selbst.
Abends sind am Fischereihafen nur wenige Leute unterwegs – ein paar einsame Angler, Spaziergänger und Sonnenuntergangs-Beobachter, wie wir und eine handvoll LKW-Fahrer, die darauf warten, dass die ersten Fischer vom Fang zurückkommen und sie ihre Fischladung entgegennehmen können.
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This entry was posted on 30. Juli 2015 at 21:46 and is filed under Fotografie, Frankreich, Natur & Garten, Reisen. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.