Nachdem ich bei meinem Blog Event "Imbiss mit Biss" die tollen Messer 69b der Firma F. Dick verlost habe, wollte ich auch unbedingt mal mit einem solch stylischen Messer arbeiten.
Um das Kochmesser richtig zu fordern, habe ich mir einen passenden Klassiker der deutschen Küche rausgesucht, den ich heute für euch kochen will: Bratkartoffeln.
Auch wenn das Gericht vielleicht einfach klingt, hatte in der Umsetzung trotzdem sehr viele Probleme. Die meisten Menschen verwechseln Bratkartoffeln mit gebratenen Kartoffeln und würdigen diesem tollen Klassiker der deutschen Kochkunst nicht ein bisschen Respekt. In meiner Lehre damals wurde mir erzählt, dass man einen guten Koch daran erkennt, wie gut seine Bratkartoffeln sind und das stimmt auch definitiv !
Manche schaffen es, ihre Bratkartoffeln in ein Kartoffelpüree mit Stückchen zu verwandeln, andere kochen die Kartoffeln vor und bei wieder anderen ist das Timing der Zutatenbeigabe so miserabel, dass sich am Ende viele schwarze Punkte auf den Kartoffeln befinden, die eigentlich mal Zwiebeln sein sollten.
In meinem Rezept will ich daher erklären, wie man es schafft, Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln zu kochen und noch dazu Zwiebel und Speck zuzugeben, ohne dass diese verbrennen.
Außerdem freue ich mich darauf, heute das 69b von F. Dick zu testen. Das Messer wurde mir für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt.
Was man nun noch machen kann, klassisch, ist es die Bratkartoffel mit Butter, Petersilie und/oder Schnittlauch. Aber das bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönliche mag meine Bratkaroffel am liebsten ganz einfach. Zum Fazit des Messer war ich überrascht. Ich bin aufgrund des stylischen, aber untypischen, Griffes davon ausgegangen, dass sich das Messer anders in der Hand verhält. Es ist aber abgesehen vom Gewicht doch sehr handlich und die Klinge schneidet Zwiebel, Bauchspeck und Kartoffel mit Leichtigkeit.