Brandenburger Vorreiter

Als die Sternsinger im Brandenburgischen Bildungsministerium auftauchten und dort ihr religiöses Getue veranstalteten, beschweren sich die Mitarbeiter über diesen Besuch. 

Man kann regelrecht dem Schaum vorm Munde des Autoren beim Südkuriers lesen, wenn er entgeistert feststellen muss, dass die Beamten ihre Ablehnung so begründen: “Sie fühlten sich in ihrer Dienstzeit durch die ‘Präsentation dieser religiös geprägten Teile’ gestört… Zum Recht auf Religionsfreiheit gehöre auch das Recht, ein ‘bekenntnisfreies Leben’ zu führen…”

Die Begründung seiner wütenden Zeilen liest sich wie das Gestammel eines Kindes, dass bockig mit dem Fuss aufstampft. Wie ein Rohrspatz schimpft er über den bösen Atheismus, der aus der DDR-Geschichte herrührt. Im kommt dabei überhaupt nicht in den Sinn, dass die Beamten und Angestellten des Ministeriums sich an das Grundgesetz gehalten haben, und ein Beispiel boten für einen religiös-weltanschaulich neutralen Staat.

Im Gegenteil palavert er:

Die Beschwerde der Landesbeamten erstaunt dennoch. Sie arbeiten immerhin in der Landesbehörde für Bildung. Die Bildung ist ohne einige Voraussetzungen nicht denkbar, und einige davon wurzeln im christlichen Denken.

…und im Keller brummt leise die Bartaufwickelmaschine…

Und übrigens, falls noch nicht bekannt. Die brandenburgische Regierung und so auch die Beamten, mosert er rum,  ”proklamiert einen tristen Atheismus – ohne Lebensfreude, ohne Schwung.”  Also ehrlich: noch ein paar von solchen Lachnummern im Südkurier und wir lachen uns hier dumm und krumm…

Im Übrigen: Hut ab vor den Ministerialbeamten

Nic

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