Servus,
das Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste.
Von Christoph Marzi habe ich vorher nichts gelesen und mir sagt der Autor auch ehrlich gesagt nicht. Diese Buch habe ich mal bei einem Thalia-Besuch entdeckt. Es ist mir aufgrund des wunderschönen Covers sofort ins Auge gesprungen und der Klappentext hörte sich auch nicht schlecht an.
Da ich aber wie gesagt, noch nie etwas von Christoph Marzi gelesen habe, wollte ich keine fast 15 Euro investieren, nur weil mir das Cover so gut gefällt...
Zum Glück bekam ichs dann gebraucht in einem wirklich sehr guten Zustand.
Die Fakten:
Verlag: Heyne
Einband: broschiert (auch als eBook erhältlich)
Seitenzahl: 384
Erscheinungsdatum: 12.08.2013
Preis: 14,99 € (eBook 11,99 €)
Klappentext:
»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...
Hmm... ich bin irgenwie zwiegespalten. Zu allerst finde ich nicht, dass es sich um eine "berührende Liebesgeschichte" handelt - zu keinem Zeitpunkt.
Ich mag die Protagonistin sehr und sie ist auch gut gelungen, auch die anderen Charaktere mag ich durchweg, etwas unsympathisch ist lediglich die zickige Freundin.
Faye beginnt also Mails zu schreiben mit Alex - ok. Allerdings ist es für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie man sich anhand der paar Mails verlieben kann. Ich wäre neugierig und würde vielleicht für Alex schwärmen, aber sich gleich verlieben? Nur anhand dieser Mails? Eher nicht. Hinzu kommt, dass dann etwas passiert und Faye Alex eigentlich abservieren möchte, aber ihn einfach nicht los lassen kann. Für mich in gewissem Maße auch noch verständlich, denn ich an ihrer Stelle würde auch wissen wollen warum. Bei ihr ist aber so, dass sie nicht nur den Grund wissen möchte sondern auch, dass sie ihn immer noch in Schutz nimmt und das Verhalten erklären will.
Nach und nach lässt sie íhn aber dann doch los und als er eine Aussprache möchte, macht sie dicht - sehr nervig das Ganze.
Aber trotzdem hat das Buch einen schönen Lesefluss und ich wurde aufgrund des Schreibstils ein paarmal an Mathias Malzieu erinnert.
Was mich dann aber wieder klompett aus der Bahn geworfen hat, war das Ende. Eine abschließende Erklärung erhält man nicht - bleibt offen. Zuerst dachte ich, ich kapiers einfach nicht bzw. hab mal wieder zu schnell gelesen, also habe ich die letzten Seiten nochmal gelesen. Aber nein, nichts überlesen... Bin ich echt zu doof und kapiers nicht? Also auf Amazon und Rezis gelesen und siehe da, ich bin nicht zu doof - keine Erklärung...
Trotz dieser seltsamen Story und dem doch etwas unbefriedigendem Ende habe ich das Buch gern gelesen.
das Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste.
Von Christoph Marzi habe ich vorher nichts gelesen und mir sagt der Autor auch ehrlich gesagt nicht. Diese Buch habe ich mal bei einem Thalia-Besuch entdeckt. Es ist mir aufgrund des wunderschönen Covers sofort ins Auge gesprungen und der Klappentext hörte sich auch nicht schlecht an.
Da ich aber wie gesagt, noch nie etwas von Christoph Marzi gelesen habe, wollte ich keine fast 15 Euro investieren, nur weil mir das Cover so gut gefällt...
Zum Glück bekam ichs dann gebraucht in einem wirklich sehr guten Zustand.
Die wundersame Geschichte der Faye Archer von Christoph Marzi
Die Fakten:
Verlag: Heyne
Einband: broschiert (auch als eBook erhältlich)
Seitenzahl: 384
Erscheinungsdatum: 12.08.2013
Preis: 14,99 € (eBook 11,99 €)
Klappentext:
»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...
Die wundersame Geschichte der Faye Archer von Christoph Marzi
Meine Meinung:Hmm... ich bin irgenwie zwiegespalten. Zu allerst finde ich nicht, dass es sich um eine "berührende Liebesgeschichte" handelt - zu keinem Zeitpunkt.
Ich mag die Protagonistin sehr und sie ist auch gut gelungen, auch die anderen Charaktere mag ich durchweg, etwas unsympathisch ist lediglich die zickige Freundin.
Faye beginnt also Mails zu schreiben mit Alex - ok. Allerdings ist es für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie man sich anhand der paar Mails verlieben kann. Ich wäre neugierig und würde vielleicht für Alex schwärmen, aber sich gleich verlieben? Nur anhand dieser Mails? Eher nicht. Hinzu kommt, dass dann etwas passiert und Faye Alex eigentlich abservieren möchte, aber ihn einfach nicht los lassen kann. Für mich in gewissem Maße auch noch verständlich, denn ich an ihrer Stelle würde auch wissen wollen warum. Bei ihr ist aber so, dass sie nicht nur den Grund wissen möchte sondern auch, dass sie ihn immer noch in Schutz nimmt und das Verhalten erklären will.
Nach und nach lässt sie íhn aber dann doch los und als er eine Aussprache möchte, macht sie dicht - sehr nervig das Ganze.
Aber trotzdem hat das Buch einen schönen Lesefluss und ich wurde aufgrund des Schreibstils ein paarmal an Mathias Malzieu erinnert.
Was mich dann aber wieder klompett aus der Bahn geworfen hat, war das Ende. Eine abschließende Erklärung erhält man nicht - bleibt offen. Zuerst dachte ich, ich kapiers einfach nicht bzw. hab mal wieder zu schnell gelesen, also habe ich die letzten Seiten nochmal gelesen. Aber nein, nichts überlesen... Bin ich echt zu doof und kapiers nicht? Also auf Amazon und Rezis gelesen und siehe da, ich bin nicht zu doof - keine Erklärung...
Trotz dieser seltsamen Story und dem doch etwas unbefriedigendem Ende habe ich das Buch gern gelesen.