Ladies & Gentlemen,
nach dem schrecklichen Bombenanschlag beim Boston-Marathon, bei dem mindestens drei Personen ums Leben kamen und sehr viele verletzt wurden, sprach Präsident Obama gestern erstmals von einem Terroranschlag. Aber unabhängig davon, ob man die Bluttat als das Werk von Terroristen oder als die Tat von Wahnsinnigen bezeichnet, für das Leid der Betroffenen macht es keinen Unterschied. - Zur Zeit gibt es noch keine Erkenntnis über Täter und deren Tatmotiv.
In Boston hatten 500.000 Zuschauer die Strecke gesäumt. Kein Stadtmarathon der Welt kann auf der gesamten langen Strecke so abgesichert werden, dass Bluttaten zuverlässig verhindert werden können. Deshalb wird künftig bei jedem Marathon die Angst mitlaufen. Eine Entwicklung, die mehr als traurig macht! --- Peter Broell