Bodyfinder: Das Echo der Toten


Bodyfinder: Das Echo der TotenAutor: Kimberly Derting
Titel: Bodyfinder - Das Echo der Toten
Englischer Originaltitel: The Body Finder
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: Coppenrath
Seitenzahl: 331
Reihe: 1/3

Erster Satz: Violet Ambrose zog es fort von ihrem Vater, als die sanften Klänge sie wie ein zartes Netz umspannen.
Inhalt:Violet hat eine besondere Gabe, die sie von anderen Menschen unterscheidet, Seit sie ein kleines Mädchen ist kann sie das Echo der Toten hören und spüren. So wird sie immer wieder von ihren Rufen angezogen, obwohl sie sich eigentlich dagegen wehren möchte. Dann findet sie eines Tages die Leiche eines Mädchens im Teich. Kurz darauf verschwinden weitere Mädchen und Violet macht sich auf die Suche nach dem Echo, das auch an dem Mörder haften muss. Als wäre das nicht genug verliebt sie sich auch noch in ihren besten Freund, der ihre Gefühle leider so gar nicht zu erwidern weiß.
Meine Meinung:Bodyfinder - Das Echo der Toten ist der Debütroman von der Autorin Kimberly Derting und der erste Band einer Buchreihe. Im Mittelpunkt des Buches steht die Elftklässlerin Violet Ambrose und ihre Gabe ,Menschen und Tiere die gewaltsam zu Tode gekommen sind, wahrzunehmen. Mit ihr als Protagonistin konnte ich mich beim Lesen gut identifizieren. Nach außen hin scheint sie ein ganz normales, durchschnittliches Mädchen zu sein und doch ist ihr immer bewusst das sie sich von ihren Freundinnen und Klassenkameraden unterscheidet.Ihre Gabe hält sie gut versteckt. Lediglich ihre Familie und ihr bester Freund Jay aus Kindertagen kennen ihr Geheimnis seitdem sie ein kleines Mädchen war. Ja und Violet kennen sich schon ewig und sind schon genauso lange beste Freunde. Doch irgendwas hat sich über den Sommer verändert, denn Violet spürt genau, dass sie sich plötzlich auf eine neue Art zu ihm hingezogen fühlt. Jay hingegen scheint das jedoch nicht wahrzunehmen und wird stets von einer Schar anderer Mädchen umringt. Alles in allem ist die ganze Liebesgeschichte sehr durchschaubar und durchschnittlich, was nicht heiß, dass sie mir überhaupt nicht gefallen hat. Ich hätte mir aber ein paar mehr Ecken und Kanten und weniger Klischees gewünscht.Nach dem Klappentext habe ich einen Thriller mit Fantasyelementen erwartete. Der Thrillerteil spielte jedoch eher eine untergeordnete Rolle und oftmals stand die Liebesbeziehung zwischen Violet und Jay im Mittelpunkt. Violets Gabe und die Mordserie fügen sich zwar perfekt in das Buch ein, bleiben aber oftmals eher blass. Für mich bleibt leider völlig ungeklärt warum Violet diese Gabe hat, denn das hätte mich schon interessiert. Ein bisschen gefehlt hat mir auch die Spannung. Das Buch ist auf keinen Fall langweilig und durch den einfachen Schreibstil und die große Schrift auch flüssig und schnell lesbar. Die Handlung schreitet zügig voran, doch wie schon erwähnt hätte das Buch an einigen Stellen ruhig mehr ins Detail gehen können. Die Suche nach dem Mörder und die Auflösung ging zu schnell und reibungslos, als das richtige Spannung hätte aufkommen können. Ich denke man hätte aus dieser Idee noch viel mehr machen können. Von Anfang an gab es eine Klassifizierung in "Gut" und "Böse", die sich durch das ganze Buch zog und nicht aufzulösen war.Fazit:So ist Bodyfinder für mich ein Buch, das man sehr gut lesen kann. Dabei habe ich sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden und mich beim Lesen nicht ansatzweise gelangweilt. Dennoch hat mich das Buch nicht richtig beeindruckt, sodass ich auch nicht unbedingt die Folgebände lesen muss. Trotz vielversprechendem Inhalt gibt es in dem Buch nicht viel Neues. Gefallen hat es mir trotz vieler Kritikpunkte ganz gut und deswegen vergebe ich 3 Herzen.♥♥♥♥♥ 

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