BLOGLOVE | Challenge an mich selbst

Ich blogge nun seit sage und schreibe 9 Jahren. Angefangen habe ich mit 14 Jahren aus Langeweile. Aus einem Hobby und Zeitvertreib ist mittlerweile mein Vollzeitjob entstanden. Mir haben sich Möglichkeiten durch das bloggen geboten, die ich mir nie hätte erträumen können. Nicht nur, dass ich durch das bloggen so viele tolle neue Menschen kennenlernen durfte, ich habe auch über mich selbst so viel gelernt.  Ich bezeichne mich immer gerne als „Blogger Seniorin“, denn ich gehöre in Deutschland zur ersten Generation der „Blogger“. Damals, als es noch kein Instagram und Snapchat gab. Als jeder über kostenlose Hosts wie Blogger gebloggt hat und man teilweise seine Bilder selbst vor dem Spiegel geschossen hat. Damals wurden noch keine Fotografen für Shootings organisiert. An Geld für Beiträge war überhaupt nicht zu denken. Es zählte nur der Spaß am Bloggen und die Kommunikation mit den Lesern und anderen Bloggern. Ich möchte hiermit gerne auf meinem Blog eine neue Kategorie namens „BLOGLOVE“ einführen. Hier möchte ich aber keinesfalls in Richtung „Früher war alles besser“ gehen oder über Instagramer schimpfen, die ja keine richtigen „Blogger“ oder „Youtuber“ sind. Wir sind alle „Influencer“ wie man es heute so schön nennt und jeder sollte das tun, womit er sich wohl fühlt und was ihm persönlich Spaß macht.

BLOGLOVE | Challenge an mich selbst Turn on your JavaScript to view content BLOGLOVE | Challenge an mich selbstvia thirteenthoughts.com

Allerdings gab es tatsächlich viele Dinge, dir mir früher besser gefallen haben und die ich heute sehr an Blogs vermisse. Wo sind die ganzen Kommentare geblieben, Blogrolls oder gemeinsame Aktionen unter Bloggern, bei denen man sich gegenseitig etwas unterstützt? Sind wir alle nur noch Einzelkämpfer im WWW ? Ich möchte mich hier nicht darüber beschweren, dass ich im Gegensatz zu früher (200-300 Kommentare unter einem Blogpost) – heute mit Glück nur noch 10 Kommentare bekomme. Ich möchte gerne an mir selbst arbeiten – denn Kommentare schreibe ich ja auch nur selten. Ich will mich nicht über fehlende Blogrolls beschweren, denn meine ist auch nicht (mehr) sichtbar auf meinem Blog. Ich möchte gerne für mich und meine Leser wieder den Fokus auf das klassische Medium Blog richten und mich, so wie euch, zu „besseren“ Bloglesern machen.

Wir Blogger investieren locker 4-5 Stunden in einen Artikel, während ein Instagram Bild innerhalb von 10 Minuten gepostet ist. Es macht einen teilweise traurig, wenn ein einzelnes Bild mehr Beachtung und Aufmerksamkeit bekommt, als ein mit Liebe und Fleiß geschriebener Artikel. Diese Aktion soll an mich selbst, an andere Blogger, aber auch an Blogleser gehen. Ich werde diverse Beiträge zu dem Thema online stellen. Teilweise wird es Challenges geben, dann möchte ich euch aber auch erklären, warum es zum Beispeil vor allem für andere Blogger wichtig ist, Kommentare zu schreiben. Ich möchte diverse Formate besprechen und mit euch gemeinsam diskutieren. Meiner Meinung nach, sind wir alle eine riesige Community. Mir ist es bei einem Blog egal, ob dieser auf Instagram eine knappe Million oder nur 5.000 Follower hat. Der Inhalt, die Bilder und die Person dahinter zählt. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen nun neugierig gemacht habe und ich hoffe sehr, dass ich euch ebenfalls dazu motivieren kann, wieder „bessere“ Blogleser zu werden! Fällt euch spontan etwas ein, dass euch früher am bloggen besser gefallen hat als heute? Lasst es mich wissen =)

Stay tuned…


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