Der letzte Tag im Monat Februar und es folgt heute mein Rezept für das Blogger-Kochduell. Die Zutatenliste war ganz nach meinem Geschmack, ja es hätte noch einiges andere bei sein dürfen, aber ist es leider nicht, von daher mußte es ausreichen. Aber vorab möchte ich Euch auf das Logo von Mellis Blog hinweisen. Sie hat tatsächlich den Hund auf ihrer Buchstabenleiste oben entfernt und endlich einen kleinen Micky raufgesetzt – gut so *lach*, denn was soll da ein Hund drauf, wenn Micky doch einen Großteil auf ihrem Blog einnimmt . Die Zutatenliste möchte ich Euch auch noch schnell zeigen. Daraus habe ich folgendes gewählt: 1) Hühnchen, 2) Paprika, 3) Reis, 4) Kokosmilch, 5) Pilze, – für den Nachtisch: 6) Gries, 7) Sahne, 8) Orangen und 9) Schokolade - alles zusammen ergibt 9 Zutaten, sollte also passen.
Das ganze ergibt als Hauptgang: Gismolinchens Feuertopf trifft auf Traumwolke .
Kommen wir aber vorab zum Einkauf, ohne geht es leider nicht. Alles was fehlte hatten wir noch zuhause und es ist auch einiges mehr drauf, als ich brauchte, aber so hin und wieder variiert man ja auch im Nachhinein . Als erstes wird das Gemüse – hier die Paprika (sonst kommen noch gestiftelte Möhrchen, Porree und Bambussprossen ran) geputzt und geschnitten, ebenfalls die Pilze. Das Hühnchen wird in feine Streifchen geschnitten und nun wird bereits die Pfanne mit heißem Öl erhitzt und es kommt ein Eßlöffel Panny Curry Paste, aber Achtung, sehr scharf, mit dazu. Bei dem Öl bitte hitzebeständiges Öl benutzen – hier feines Rapsöl von der Ölmühle . Sobald sich die Currypaste mit dem Öl verbunden hat, kommt auch schon Fleisch und Gemüse dazu und kann so in Ruhe anbrutzeln und wird dann, wenn alles genug angebraten ist, mit Teriyaki abgelöscht, das bringt dann nochmalig Farbe und Geschmack. Zeitgleich wird bereits der Reis angesetzt, welcher mit Curcuma (0,5 Teelöffel), Salz und Pfeffer angesetzt wurde. Curcuma dient lediglich zur Färbung vom Reis, denn ansonsten sieht er fad und blass aus. Während nun alles so fein vor sich hinköchelt, kann bereits die Sahne für den Nachtisch geschlagen werden und wenn diese fertig ist, habe ich einfach den Griesspudding (stand ja schließlich nur Grieß da und so stand es auch auf der Plastikverpackung und ich hatte keine Lust, noch selber Griess anzusetzen, untergerührt werden und fein geschnittene Orangenfilets dazu gegeben werden. Obenauf kommen feine Schokoladenstücken und fertig ist der Nachtisch. Wenn der Pfannentopf fast fertig gegart ist, kommen ebenfalls noch Orangenfilets dazu, damit eine entsprechende Süße vorhanden ist (der Einfachheit halber habe ich hier auf eine Büchse zurückgegriffen).
Jetzt wird das Pfannengericht noch mit Kräutern verfeinert, je nach Belieben und das ganze mit Kokosmilch abgerundet – das nimmt die Schärfe ein wenig weg und gibt einen asiatischen Tatsch . Nun ist auch der Reis fertig, dieser wird mit Butter und Kräutern ein wenig verfeinert und schon kann auch angerichtet werden und das ganze sieht dann so aus: “Guten Appetit”. Das ist ein sehr schnelles Gericht und ich mag es ausgesprochen gerne. Alles in allem dauert es eine halbe Stunde und ist fix gemacht –
Bon Appetit