#bloggeralphabet: C wie Code

#bloggeralphabet: C wie Code

52 Wochen - 26 Buchstaben - 26 Themen.
Alle zwei Wochen steht ein neues Stichwort im Raum, das mit dem Bloggen verknüpft ist. Wie genau das Blogger-Alphabet funktioniert und wie du teilnehmen kannst, findest du hier.

Code. Ich muss gestehen, ich habe doch recht lange überlegt, was ich zu diesem Thema schreiben soll. Das erste, das mir dabei nämlich in den Sinn kommt, sind HTML Codes. Ganz, ganz früher hab ich mir eine kleine Seite gebastelt, auf die ich ein paar meiner Urlaubsfotos gestellt habe. Ganz allein mit SelfHTML (damals sah die Seite aber noch soooo viel anders aus!). Meine Güte, war ich stolz. Und dann kam Blogger. Als mein Blog noch über Blogspot lief, hab ich auch viel im HTML herumfuhrwerkt, einiges am Design verändert, Dinge hinzugefügt, anderes weggelassen, bis der Blog schlußendlich so aussah, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und damit habe ich wirklich Stunden um Stunden, Tage um Tage verbracht. Mein jetziges (WordPress) Design habe ich dagegen fix fertig gekauft. Lediglich Farben und Schriftarten habe ich angepasst. WordPress bietet ja für jeden Pups ein Plugin an, mit dem sich das Bloggerleben vereinfachen kann und nicht großartig selbst im HTML herumfuhrwerken muss. Aber soviel zu diesem Thema.

Ein weiterer wichtiger Code ist, meiner Meinung nach der Blogger Kodex!#bloggeralphabet: C wie Code
Journalisten haben einen Pressekodex, an den sie sich halten sollten. Warum also Blogger, die ja eigentlich auch Journalisten sind, nicht ebenso?
Kurz gefasst geht es beim Blogger Kodex um die Gemeinschaft, um ethische Grundlagen, um eine transparente Zusammenarbeit mit Firmen. Eigentlich Ehrensache, sollte man meinen, oder? Und trotzdem schaffen es so viele „KollegenInnen" nicht, sich daran zu halten. Ich frage mich: Wie kann man das mit sich selbst vereinbaren? Wie geldgierig kann man sein? Und dabei dreht es sich dann oft ja nicht mal um riesige Beträge sondern vielleicht um ein billiges Produkt einer Marke, die ohnehin niemand kennt. Warum muss man irgendeinen Quatsch erzählen, nur damit es grad in den Beitrag, für den man Geld (oder ein Produkt) bekommen hat, passt? Klar, gerade wenn der Blog noch in den Kinderschuhen steckt, freut man sich über jedes Ding, jedes bisschen Geld, das man bekommt. Das war (und ist) auch bei mir nicht anders. Aber nie, nie, nie wäre es mir in den Sinn gekommen, etwas zu schreiben, hinter dem ich eigentlich gar nicht stehe. So notwendig kann man es doch gar nicht haben, oder? Und unter meinem Wert verkaufe ich mich auch nicht mehr. Inzwischen weiß ich, was ich wert bin. Ich muss Firmen nicht nachrennen und jede Forderung kommentarlos schlucken. Ich halte mich an den Kodex. Love it or leave it!

Und da mir die Transparenz gegenüber meinen Lesern, also gegenüber euch, sehr wichtig ist, habe ich schon seit ein paar Jahren eine eigene Transparenz-Seite hier auf dem Blog.

Über dieses Thema könnte man noch endlos weiter schreiben, ich belasse es aber bei diesen paar hundert Wörtern =)

Was sagt ihr dazu?
Wie wichtig ist es für euch, dass ein Blog Werbung kennzeichnet?

#bloggeralphabet ist ein Projekt von Anne Schwarz,#bloggeralphabet: C wie Code
auf ihrem Blogneontrauma findet alle Infos und viele Beiträge zum jeweiligen Buchstaben!


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