Ich habe mich inzwischen doch entschieden, die einzelnen Bestandteile des Arbeits- oder Businessplans jeweils in einem eigenen kurzen Artikel zu behandeln. Schließlich lauern überall Fallstricke, die man bedenken sollte. Und durch diese Vorgehensweise wird die Erstellung des Arbeitsplans eine Anleitung, die man Schritt für Schritt ausführen kann. In diesem Artikel geht es um die Blogbuchadresse und den Blogbuchtitel. Es leuchtet ohne Erklärung ein, dass beide Aspekte wichtig sind, obwohl die Blogbuchadresse für manche Autoren nicht direkt in den Arbeitsplan gehört. Die Blogbuchadresse ist als Anschrift, unter der Leser das Blogbuch im Web erreichen, natürlich schon eine gute Möglichkeit auf den Inhalt und das Ziel des Blogbuches hinzuweisen und aufmerksam zu machen. Diese Adresse wird in Blogverzeichnissen und eigenen Artikeln über das Blogbuch eingetragen und taucht auf diese Weise eigentlich überall da auf, wo das Blogbuch im Web aber auch in anderen Medien genannt wird. Man kann sich das Ziel setzen, dass Blogbuchadresse und Blogbuchtitel identisch sein sollten, damit ein hoher Widererkennungswert gewährleistet werden kann. Doch jeder Leser dieses Blogs und des Felicitasromans wird auf einen Blick erkennen, dass ich auf auf den absoluten Gleichklang bei der Auswahl der Adressen und des Titels verzichtet habe. Dass ich für die Blogadressen und die Titel unterschiedliche Worte verwendet habe, ist ursprünglich aus der Not geboren. Ich fand den Titel, wie man ein Buch bloggen kann, als Überschrift auf der Homepage des Blogs absolut passend und aussagekräftig. Ich habe sie aber nicht als Adresse verwendet, da sie mir dazu als zu lang und umständlich erschien. http://wiemaneinbuchbloggenkann.myblog.de wäre eine mögliche Anschrift gewesen. Oder ich hätte die einzelnen Worte mit Bindestrichen trennen müssen. Dass ich die Adresse buchbloggerei gewählt habe, hat sich im Grunde direkt als sinnvolle Ergänzung zum Titel bewährt. Buchbloggerei legt den Gedanken an eine spezielle Schreibwerkstatt für Blogs nahe und schließt das Zusatzangebot, das Blogbuchcoaching für Buchblogger, mit ein. Ähnlich ist es auch mit dem Felicitasroman. Dass die Adresse http://felicitasroman.myblog.de lautet, macht direkt deutlich, dass es sich um ein Romanprojekt handelt, dass nicht, wie es oft ist, unter ferner liefen in ein anderes Blog eingefügt ist, sondern dass es im Blog ausschließlich um dieses Romanprojekt geht. Ich hatte anfänglich überlegt, dass ich als Adresse einfach nur Felicitas verwende, was ja die erste Überschrift des Romans ist. Diese Idee scheiterte aber daran, dass es wohl bereits ein Blog mit dieser Adresse gibt. Auch bei diesem Blog ist der gewählte Titel passend für das Buch aber als Blogadresse zu umständlich. Felicitas: Die ersten sieben Leben eines Pumas. Die Unterschiedlichkeit von Blogadresse und Titel und/oder Untertitel ist im Web gern gesehen. So gibt man bei einem Eintrag des Blogs in ein Blogverzeichnis die Url und den Titel an verschiedenen Punkten in ein Onlineformular ein. Es ist nicht schlimm, wenn sie gleichlautend sind. Doch wirkt die Ergänzung, die die Unterschiedlichkeit der beiden Angaben aufweisen kann, auf diese Weise auch bei der Darstellung des Blogbuches in den Verzeichnissen. Also gilt: "Mut zur Unterschiedlichkeit!" Denn die Verschiedenheit von Blogadresse und Blogbuchtitel steht einer angemessenen und vielseitigen Aussagekraft beider Elemente alles andere als entgegen. Und im nächsten Artikel geht es um die Kurzbeschreibung des Blogbuches und ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten bei der Arbeit am Blogbuchprojekt.
23.3.13 19:08
