Der allererste Kuchen, den ich backen konnte, war der Tante-Lotte-Kuchen. Der heißt natürlich nur in unserer Familie so. Wenn ich die Familiengeschichte richtig im Kopf habe, kam der Kuchen zu seinem Namen, als der überraschende Besuch einer Tante angekündigt wurde. Meine Mama suchte dafür ein Blitzkuchenrezept. So kam der Kuchen zu seinem Namen nach der Tante, deren Besuch so überraschend ins Haus stand. Man möge mir verzeihen, wenn diese Darstellung der Namensgebung nicht ganz richtig sein sollte, ich hab sie so in Erinnerung.
Der Kuchen ist aus mehreren Gründen sehr praktisch: Er ist so einfach zu machen, dass ich nicht mal das Rezept dafür aufgeschrieben habe. Er kommt mit sehr wenigen Zutaten aus. Er hat mir schon öfters aus einer Verlegenheit geholfen, denn er ist wirklich im Handumdrehen fertig, also ideal, wenn überraschender Besuch ins Haus steht. Man kann ihn, wenn man will, beliebig verfeinern, kann mit Marmeladen variieren, aber er ist und bleibt der einfachste und gelingsicherste Kuchen den ich kenne.
Ich möchte ihn veröffentlichen, weil er vor vielenvielen Jahren für mein allererstes Kuchen-Erfolgserlebnis gesorgt hat: Die erste Woche in der ersten eigenen Wohnung, null Ahnung vom Kochen. Aber zumindest die Zutaten für diesen Kuchen im Kopf. Das war noch spannender als meine erstes geglücktes Geschnetzeltes mit Schweinefleisch und Paprika (und Kochbeutelreis).
Schoko-Gewürz-Kuchen (Tante-Lotte-Kuchen)
200 g weiche Butter
200 g Backzucker
4 Eier
2 Rippen dunkle Schokolade, zerlassen
200 g Mehl glatt, Typ 480
1/2 Pkg. Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone oder -Orange
Säuerliche Marmelade (Preiselbeer, Ribisel, Brombeer)
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter mit Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Dann die zerlassene Schokolade, das Lebkuchengewürz und die Zitronenschale dazugeben. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls einrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig draufstreichen. 20 Minuten backen, auskühlen lassen. Ein mal quer halbieren, eine Hälfte mit Marmelade bestreichen, die andere Hälfte darüberklappen, mit Staubzucker bestreuen, fertig!
Noch ein Tipp: beim Backpulver zu variieren, bringt noch mal ganz verschiedene Kuchen zum Vorschein: mindestens ein halbes Packerl Backpulver, der Kuchen wird so hoch wie auf den Fotos. Weniger Backpulver: er wird eher flach und keksig, was ich manchmal auch sehr gerne mag.
Der Kuchen ist aus mehreren Gründen sehr praktisch: Er ist so einfach zu machen, dass ich nicht mal das Rezept dafür aufgeschrieben habe. Er kommt mit sehr wenigen Zutaten aus. Er hat mir schon öfters aus einer Verlegenheit geholfen, denn er ist wirklich im Handumdrehen fertig, also ideal, wenn überraschender Besuch ins Haus steht. Man kann ihn, wenn man will, beliebig verfeinern, kann mit Marmeladen variieren, aber er ist und bleibt der einfachste und gelingsicherste Kuchen den ich kenne.
Ich möchte ihn veröffentlichen, weil er vor vielenvielen Jahren für mein allererstes Kuchen-Erfolgserlebnis gesorgt hat: Die erste Woche in der ersten eigenen Wohnung, null Ahnung vom Kochen. Aber zumindest die Zutaten für diesen Kuchen im Kopf. Das war noch spannender als meine erstes geglücktes Geschnetzeltes mit Schweinefleisch und Paprika (und Kochbeutelreis).
Schoko-Gewürz-Kuchen (Tante-Lotte-Kuchen)
200 g weiche Butter
200 g Backzucker
4 Eier
2 Rippen dunkle Schokolade, zerlassen
200 g Mehl glatt, Typ 480
1/2 Pkg. Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone oder -Orange
Säuerliche Marmelade (Preiselbeer, Ribisel, Brombeer)
Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter mit Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Dann die zerlassene Schokolade, das Lebkuchengewürz und die Zitronenschale dazugeben. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls einrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig draufstreichen. 20 Minuten backen, auskühlen lassen. Ein mal quer halbieren, eine Hälfte mit Marmelade bestreichen, die andere Hälfte darüberklappen, mit Staubzucker bestreuen, fertig!
Noch ein Tipp: beim Backpulver zu variieren, bringt noch mal ganz verschiedene Kuchen zum Vorschein: mindestens ein halbes Packerl Backpulver, der Kuchen wird so hoch wie auf den Fotos. Weniger Backpulver: er wird eher flach und keksig, was ich manchmal auch sehr gerne mag.