Griaß di, Servus und MoinMoin,
die blauen Beeren lassen mich nicht los. Wer nach Schweden fährt und keine Zeit findet, um durch Wälder zu streifen, ist ein armes Schweinchen. So einen Reichtum an Pflanzen und Früchten kenn ich nicht mal aus unserer Kindheit im Allgäu. Da wo die Welt noch lange in Ordnung war.
Blau und Grün und saftig süß!
Blaubeeren überall
Blaubeerfelder in den Wälder. Einfach mal kurz weg vom Weg, bücken und sammeln. Wärend der Zeit in den Schären gibt’s täglich einen ordentlichen Beerenteller.Beerenteller zum Frühstück
Mit Stiefeln in die Blaubeeren
Zuerst hab ich mich noch mit Flipflops in die Wildnis gewagt, doch nach einer Begegnung mit einer ganz ordentlich großen, langen Schlange (gestreckt weit über einen Meter) lauf ich für den frischen Vitaminstoß doch lieber mit Stiefeln. Mit zwei Rechten Stiefeln ist die Ausbeute besonders gut! (Alte Schwedenweißheit ;-))
rechts + rechts gibt viele Blaubeeren
Zugeschlagen
Und dann, konnt ich nicht mehr an mich halten, und hab zugeschlagen! Bewaffnet mit ner großen Schüssel ging das Marathonbroken von Blaubeeren los. Da ne Schöne, da noch ne Schönere, da die ganz Großen, und immer wieder auch direkte
Lecker die Farbe ...
Blaubeermarmelade
Zurück an Bord, den Gellierzucker rausgekramt und Blaubeermarmelade eingekocht. Zur Abrundung einen Schuß Preiselbeersaft (war noch im Kühlschrank) und Zitrone hinzu. Und eine winzig kleine Prise Zimt …..
Da ich die Gewichtsmengen nur abgeschätzt habe, blieb es spannend bis zum Schluß, ob die Marmelade gerade so fest wird ….
MMMHHHHH …. Mit Pfannkuchen ein Gedicht
Lecker Blaues für die nächsten Wochen ...
Ja, man könnte in der Ankerbucht auch baden, Buch lesen oder einfach nichts tun, aber bei 13° Wassertemperatur (Sturmtief war gerade durch und hat die Ostsee umgekrempelt) ist das erstere keine Freude und das Zweitere machte ich dann danach ...
AhoiSmutje Rosa