Blätterteigtaschen im Miniformat

Bei der Taufe unseres Sohnes wollten wir Geschirrberge und langes Anstehen am Buffet vermeiden, deswegen gab es nur Fingerfood. Neben Obsttellern, Brownies, Streuselkuchen, Muffins, Käseplätzchen und Pizzaschnecken gab es auch Blätterteigtaschen im Miniformat. Diese kleinen Dinger hatten es meiner besten Freundin anscheinend ziemlich angetan, sodass ich beauftragt wurde, diese zu ihrem 30ten Geburtstag mitzubringen – habe ich natürlich sehr gerne gemacht. Bei den Blätterteigtaschen sind der Phantasie bei den Füllungen keine Grenzen gesetzt, aber ich habe mich für eine Käse-Schinken-Füllung und eine Blattspinat-Feta-Füllung entschieden.

Zubereitung der Blätterteigtaschen

Zunächst habe ich frischen Blätterteig, den es in jedem Kühlregal im Supermarkt gibt, in 15 Quadrate unterteilt. In die Mitte eines jeden Quadrats habe ich dann ein wenig Füllung gegeben. Insgesamt habe ich pro Füllung zwei Rollen Blätterteig verarbeitet. Für die Käse-Schinken-Füllung habe ich etwa 250 Gramm jungen Gouda grob gerieben. Zu dem geriebenen Gouda habe ich etwa 200 Gramm kleingeschnittenen Kochschinken gegeben und dieses Gemenge etwas gesalzen und gepfeffert. Für die Blattspinat-Feta-Füllung habe ich etwa 300 Gramm Blattspinat mit 200 Gramm Feta in einer Pfanne erhitzt. Den Feta-Spinat habe ich dann mit Salz, Pfeffer, rosenscharfem Paprikagewürz und Muskat gewürzt. Nachdem ich die Füllung mittig auf den Blätterteigquadraten verteilt habe, habe ich die Quadrate zugeklappt und die offenen Seiten mit einer Gabel eingedrückt. Anschließend habe ich die Taschen mit einem verquirlten Ei bestrichen und bei 200 Grad etwa 30 Minuten gebacken.

Im Miniformat sind die Blätterteigtaschen eine ziemliche Fummelarbeit, aber zu Hause kann man sie ja auch gerne mal als Maxivariante zubereiten.


wallpaper-1019588
Die Algarve feiert 50 Jahre Nelkenrevolution
wallpaper-1019588
Mobile Suit Gundam SEED FREEDOM: Bandai Namco zeigt den Film in den deutschen Kinos
wallpaper-1019588
[Manga] Demon Slayer [2]
wallpaper-1019588
Soundtrack einer Generation: Musik und visuelle Medien harmonisieren