Die Architektin und Künstlerin Birgit Kjærsgaard forscht seit mehreren Jahren zur Rezeption kultureller Zeichensysteme wichtiger Weltkulturen und deren Metaphorik. In einer 3D-Installation aus Foto, Film, Sound und Geruch führt sie auf eine moderne Pilgerreise durch die Berglandschaft Koya-san in Japan. Zu sehen ist die Arbeit ab 15. November im Rahmen des Monats der Fotografie Berlin.
Ausstellungsbeschreibung
Birgit Kjærsgaards Transformation eines alten buddhistischen Meditationsrituals in eine 3D-Installation aus Foto, Film, Sound und Geruch führt uns auf eine moderne Pilgerreise durch die Berglandschaft Koya-san in Japan. Das für seine zahlreichen Tempelanlagen berühmte Gebiet südlich der Millionenstadt Osaka zählt seit 2004 zum Weltkulturerbe. Die dänische Architektin und Künstlerin forscht seit mehreren Jahren zur Rezeption kultureller Zeichensysteme wichtiger Weltkulturen und deren Metaphorik. In ihrer aktuellen Installation Landscape/Portrait wechseln sich abstrahierte Bilder faszinierender Naturschönheiten und Mandalas mit fotorealistischen Szenen japanischer Lebensstile und Landschaften ab. Als Bühnenbild dient ein modernes Tempel-Tableau. Der erstrebte (Meditations-)Zustand von perfekter Harmonie (Ryôkai) wird bewusst oder zufällig von der Präsenz im Raum beeinflusst.
Eine Veranstaltung im Rahmen des 6. Europäischen Monats der Fotografie Berlin 2014.
Wann und wo
15. November bis 20. Dezember 2014
Eröffnung am 15. November
Zweigstelle Berlin
Lehrter Straße 37
10557 Berlin