Bildungsministerin Sonja Hammerschmid

Widersprüchliche Aussagen zu Schulen:

Entnommen aus:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Hammerschmid-Ich-hatte-wirklich-motivierte-Lehrer;art385,2251536

1. Es kommt auf die Personen an, weniger auf die Organisation der Schule

Sie haben Ihre Zeit an der Hauptschule in Baumgartenberg und am BORG in Perg als prägend für den Erfolg beschrieben. Was konkret war so fördernd?

Die Lehrerinnen und Lehrer – wie sie mit uns umgegangen sind. Das war extrem motivierend, hat Talente gefördert, die vielleicht sonst ungesehen geblieben wären. Sie waren auch abseits des Lehrplans wirklich motiviert.

Heißt das, Schule ist weniger eine Frage des Typs oder Systems als individueller Qualität?

Sicher. Im Zentrum stehen die Menschen, wie in Wahrheit überall. Es geht um motivierende, begeisternde Pädagogen. Dann schaffen sie es auch, die Neugier der Kinder hochzuhalten.

2. Ziel ist die verschränkte Form der Ganztags- und Gesamtschule:

Für die Gesamtschule haben wir Projekte in Modellregionen. Die werden wir uns anschauen. Mir liegt die ganztägige Schule besonders am Herzen, weil Familien im Alltag sehr gefordert sind, Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder zu schaffen. Im besten Fall ist das eine verschränkte ganztägige Schule mit der Kombination aus Unterricht, Freizeit, Sport, Musik und anderem. Das geht Richtung Chancengleichheit, damit alle Kinder den gleichen Zugang zur besten Bildung haben und Bildung nicht länger vererbt wird.

Die neue Bildungsministerin will also trotz ihrer positiven Erfahrungen mit motivierten Lehrern im angeblich schlechten alten Bildungssystem, das ihr als Arbeiterkind alle Chancen ermöglicht hat, die Chancengleichheit erzwingen. „Bildung darf nicht vererbt werden“ bedeutet ja nichts anders als dieses:
Die Vorteile von Eltern, die sich um eine gute Bildung für ihre Kinder bemühen und sie auch selber fördern können, müssen in einer Zwangs-Ganztgasschule möglichst vernichtet werden. Nur so kann Chancengleichheit – am untersten Niveau ausgerichtet – erreicht werden. Und zwar zum Schaden des Ganzen.

Und konsequent weitergedacht bedeutet der Wunsch nach Chancengleichheit:
Kinder müssen den Eltern gleich nach der Geburt weggenommen werden, damit nicht die einen Eltern ihren Kindern bereits in den ersten ein bis drei Lebensjahren bessere Chancen eröffnen als die anderen.


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