Bilderbuch über das Ordnung halten: Robert räumt auf

Puh, wenn man viel zu Hause ist, dann gleicht nach einem Spieltag die Wohnung einem Schlachtfeld. Ich sage extra Wohnung, denn meist kennt das Kinderchaos keine Grenzen und schwappt aus dem Kinderzimmer raus in Wohnzimmer, Küche und Flur. Ja, manchmal liegen auch im Bad angebissene Nutella-Stullen und sogar im Garten werden Klamotten verstreut. Nur, wer räumt das alles auf? Das ist so eine Sache.

In Robert räumt auf von Anna Schindler und Katrin Dageför wird das Thema Ordnung auf humorvolle Art beleuchtet. Eine Geschichte über den Sinn und Unsinn des Aufräumens für Kinder ab 3 Jahren.

Darum geht´s in Robert räumt auf

Mama und Papa haben genug vom unaufgeräumten Chaos. Doch ihren Kindern Kira und Niko ist die Unordnung egal. Aufräumen ist schließlich doof.

Doch eines Tages steht Robert vor der Tür. Robert der Roboter, der ein bisschen wie eine Mülltonne mit Schirmchen ausschaut. Er räumt das Kinderzimmer auf, spült das Geschirr und putzt das Klo. Mama und Papa haben endlich mehr Zeit zum Spielen und Vorlesen, weil Robert sich um alles kümmert. Doch Robert verändert sich. Irgendwann räumt er die Teller vom Tisch, bevor sie leer sind, baut Legoburgen wieder auseinander, und auch die Sandkuchen auf dem Spielplatz räumt er einfach weg.

Irgendwas müssen Kira und Niko tun, denn mit Robert geht es so nicht weiter …

Mama und Papa haben genug: jeden Tag Tisch decken, Töpfe spülen, staubsaugen, putzen, Wäsche waschen. „Und die Kinder lassen einfach alles rumliegen! Können die ihr Zeug nicht mal selber aufräumen?“

Aufräumen ist doof. Doch eines Tages steht Robert vor der Tür. Robert der Roboter, der ein bisschen wie eine Mülltonne mit Schirmchen ausschaut. Er räumt das Kinderzimmer auf, spült das Geschirr und putzt das Klo. #aufräumen #robert #roboter #ordnung #wohnung #kinder #bilder #buch #lesen

Wann ist eigentlich Zeit zum Aufräumen?

Tja, Aufräumen ist wohl in jeder Familie ein Thema. Bleibt die Arbeit nur an einem kleben, artet es schnell in Stress aus. Kaum hat man ein Zimmer wie ein Tatortreiniger wieder her gerichtet, ist schon das nächste im Chaos versunken.

Ein bisschen Unordnung ist gar nicht schlimm. In Kinderzimmern muss es schließlich nicht klinisch sauber sein. Aber wie bei einem Messi muss es auch nicht aussehen (und ich habe schon eine Messiwohnung geräumt – das ist echt übel, vor allem, wenn dann auch noch Ungeziefer am Start ist).

Wenn alle anpacken, dann ist Aufräumen gar nicht so schlimm. Mit Musik und helfenden Händen ist die Sache schnell erledigt. Das sieht man schon im Kleinen, wenn es um das Tisch Abräumen geht.

So ist es auch mit Robert. Nett, wenn jemand da ist, der hinter einem her räumt. Doch das kann schnell ungemütlich werden, vor allem, wenn es nicht unseren Erwartungen gerecht wird. Denn Ausnahmen sind überall erlaubt, ob das nun das noch nicht beendete Spiel ist, der Stapel Bücher, der noch gelesen wird, oder Klamotten, die man nochmal anziehen möchte. Und nach welchem Sinn ordnen wir eigentlich Dinge?

Das Thema Aufräumen ist hier jedenfalls witzig umgesetzt. Robert, der Aufräum-Roboter, ist dabei ein bisschen wie eine Mary Poppins aus Blech.

Aufräumen ist doof. Doch eines Tages steht Robert vor der Tür. Robert der Roboter, der ein bisschen wie eine Mülltonne mit Schirmchen ausschaut. Er räumt das Kinderzimmer auf, spült das Geschirr und putzt das Klo. #aufräumen #robert #roboter #ordnung #wohnung #kinder #bilder #buch #lesen

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Robert räumt auf (Thalia)

♥ Autor: Anna Schindler
 Illustration: Katrin Dageför
♥ Seiten:
 34
 Alter: ab 3 Jahre
♥ Verlag: Edition Pastorplatz
 ISBN: 978-3943833362
♥ Preis: 14,- €


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