Mit Bildern die Wohnung verschönern
Ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte. Und jedes Bild, das es wert ist, an die Wand gehängt zu werden, verdient einen Platz, der ihm angemessen ist. Bilder aufzuhängen, kann zu einer wahren Kunst werden, denn es bieten sich gänzlich unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten an. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Kunstdruck oder ein selbstgeschossenes Erinnerungsfoto handelt. In einem Rahmen gewinnt jedes Bild zusätzlich an Ausdruckskraft. Nun muss nur noch der passende Platz an der Wand gefunden werden.
Alleine oder in der Gruppe – So machen Bilder eine gute Figur
Wer einem Bild eine ganze Wand allein zur Verfügung stellen kann, wird einen einzigartigen Blickfang gewinnen. Wenn das Bild mit keiner anderen Dekoration konkurrieren muss, nimmt es einen Ehrenplatz ein und wird uneingeschränkt wahrgenommen und bewundert werden können. Eine ganz gegensätzliche Präsentationsmöglichkeit bietet hingegen die sogenannte Petersburger Hängung. Hierbei werden viele Bilder auf der selben Wandfläche aufgehängt, nebeneinander und in verschiedenen Reihen untereinander angeordnet. Die Rahmen müssen dabei nicht auf einer Höhe abschließen, ganz im Gegenteil. Diese Art der Aufhängung gewinnt ihren Charme gerade dadurch, dass auf den ersten Blick Chaos herrscht.
Schaut man aber genauer hin, sieht man, dass alle Rahmen das gleiche Format besitzen und auch über identische Passepartouts verfügen. So wirkt die Gesamtkonzeption letztlich doch wieder harmonisch. Wer sich mit dieser Art der Aufhängung nicht anfreunden kann, kann eine Bildergruppe auch symmetrisch an die Wand bringen. Die Rahmen schließen hierbei bündig ab, so dass alles bereits auf den ersten Blick sauber und geordnet wirkt.
Perfektioniert wird diese Art der Aufhängung, wenn auch noch auf einen identischen Abstand zwischen den Bildern geachtet wird. Selbst verschiedenste geometrische Muster lassen sich so kreieren.
Je symmetrischer, desto angenehmer wirkt es auf die meisten Betrachter
Oftmals ist es so, dass Bilder, die symmetrisch angeordnet sind, bei dem Betrachter ein angenehmer Gefühl auslösen. Es sollten mindestens drei Bilder sein, um eine beeindruckende Anordnung kreieren zu können. Diese sollten das gleiche Format besitzen und, wenn auf die Details geachtet wird, auch einen identischen Rahmen. Wer seine Bilder mit anderen Dekorationselementen kombinieren möchte, kann auf Bilderleisten zurückgreifen, auf denen die Kunstwerke aufgestellt werden.
Vorteil hierbei ist auch, dass Bohrungen entfallen und man beim Neu-Arrangieren der Bilder wesentlich flexibler ist. Wer dennoch nicht auf das Aufhängen an der Wand verzichten möchte, kann die Bilder zunächst auf dem Fußboden anordnen und so in Ruhe ein passendes Schema finden, wie sie an die Wand gebracht werden sollen.