Ein Lebensmittelkonzern in den USA hat eine erste Filiale auf ein neues Konzept umgestellt. Die Kunden zahlen dort nur mehr das, was sie bezahlen wollen - oder können! Und weitere Filialen sollen ebenfalls umgestellt werden.
Es ist kein alltägliches Preisschild, das die Kunden des Panera Cares Store in Chicago sehen: "Pay What You Want", bezahle was du willst, steht dort. Zwar werden Preise empfohlen, aber egal ob für Kaffee oder einen Snack, dort wo früher Kassen standen sind heute nur mehr Spendenboxen, in die die Kunden hineinwerfen, was sie wollen - oder können.
Das Geld, das durch die freiwillige Bezahlung hereinkommt, wird zuallerst für die Deckung der Kosten verwendet. Ein etwaiger Gewinn, den es erstaunlicherweise tatsächlicherweise gibt, wird dann an gemeinnützige Organisationen weitergeleitet.
Das Konzept scheint zu funktionieren, das erste "Zahl was du willst"-Lokal trägt sich bisher nicht nur locker selbst, sondern wirft sogar Gewinn ab - der ja weiterverteilt wird. Weshalb der Panera-Konzern plant, weitere Lokale auf dieses Konzept umzustellen.
Wir sagen da eindeutig: Daumen hoch für diese Aktion!
Panera-Boss Ron Shaich packt selber mit an beim Panera Cares Projekt.
Es ist kein alltägliches Preisschild, das die Kunden des Panera Cares Store in Chicago sehen: "Pay What You Want", bezahle was du willst, steht dort. Zwar werden Preise empfohlen, aber egal ob für Kaffee oder einen Snack, dort wo früher Kassen standen sind heute nur mehr Spendenboxen, in die die Kunden hineinwerfen, was sie wollen - oder können.
Denn genau dort setzt Panera Cares an. Es gäbe, so das Unternehmen in einer Aussendung, inzwischen wieder so viele Menschen, die sich kein vernünftiges Essen mehr leisten können. Eben jene will Panera Cares mit dieser Aktion, die seit diesem Sommer läuft, besonders unterstützen.
Das Geld, das durch die freiwillige Bezahlung hereinkommt, wird zuallerst für die Deckung der Kosten verwendet. Ein etwaiger Gewinn, den es erstaunlicherweise tatsächlicherweise gibt, wird dann an gemeinnützige Organisationen weitergeleitet.
Erste Zahlen, die der Panera-Konzern veröffentlicht, zeigen erstaunliches. Etwa 60 Prozent der Gäste spenden den vorgeschlagenen Preis. 20 Prozent zahlen sogar wesentlich mehr als "empfohlen", und gerade mal 20 % zahlen weniger als den Richtpreis oder gar nichts.
Das Konzept scheint zu funktionieren, das erste "Zahl was du willst"-Lokal trägt sich bisher nicht nur locker selbst, sondern wirft sogar Gewinn ab - der ja weiterverteilt wird. Weshalb der Panera-Konzern plant, weitere Lokale auf dieses Konzept umzustellen.
Wir sagen da eindeutig: Daumen hoch für diese Aktion!