Die Lobpreisungen linker und grüner Bundestagsabgeordneter auf Eric Snowden, die Forderungen nach Open Data, Open Government und Open sonstwas sind noch nicht verhallt, da sind sie plötzlich selbst betroffen. Und wie so viele andere selbstzentrierte Zeitgenossen auch, wenn man sie spiegelt verstehen sie erst, worüber sie die ganze Zeit eine Meinung hatten. Und dann ändern sie ihre Meinung.
(Gilt übrigens nicht nur für Linke, gilt auch für die Vorratsdatenbegeisterten im nicht ganz so linken Spektrum, also der Union.)
Und obwohl solch ein gründliches Ergebnis eines Hackerangriffs sehr versiertes Personal erfordern, hat die FAZ gestern schön analysiert, dass die deutsche Schwäche wieder mal die deutsche Bürokratie ist. Völlig lahmgelegt wird Sicherheit, wenn sich deutsche Bürokratie mit linker Besserwisserei vermischt. Man könnte sagen: Geschieht euch recht.
Die Bedeutung dieses Angriffs sollten wir an dem messen, was wir Bürger davon merken werden. Wird die Qualität deutscher Bundestagsdebatten leiden? Werden Entwürfe, Beratungen Anträge schlechter werden? Wird die deutsche Außenpolitik, Europapolitik schlechter werden...?
Nach kurzer Überlegung komme ich zu dem Schluss: Dieser Hackerangriff betrifft mich nicht.
Seit Jahresbeginn gibt es eine Serie großer Hackerangriffe auf westliche Institutionen: TV5 in Frankreich, die US-Regierung und andere. Und jedes mal verdächtig die Regierung des betroffenen Landes eine andere Regierung: Für unsere waren es die Russen, für die US-Regierung waren es die Chinesen.
Ich habe mich vor zehn Jahren mit IT-Sicherheit tiefer beschäftigt. Lernte Verschlüsselungsforscher aus der früheren DDR kennen, aus Albanien, Russland. Was ich gelernt habe ist, dass IT-Sicherheit ein Wettrüsten ist. Es wird zum Teil mit Intelligenz aber vor allem mit Ressourcen ausgetragen. Die Oberhand über die Verschlüsselungspower zu haben ist ein Kernantrieb für die öffentliche Forschungsfinanzierung für Prozessoren und Algorithmen.
Gleichzeitig verschärfen Regierungen die Sanktionen gegen die von ihnen beobachteten, also uns alle. In Berlin gilt bereits das Abschalten seines Handies als Verschleierung. In den USA sogar das Löschen der Verlaufseinträge im Browser.
Ich rufe ihnen also zu: Wenn ihr nichts zu verbergen habt... warum seid ihr so nervös?
(Gilt übrigens nicht nur für Linke, gilt auch für die Vorratsdatenbegeisterten im nicht ganz so linken Spektrum, also der Union.)
Und obwohl solch ein gründliches Ergebnis eines Hackerangriffs sehr versiertes Personal erfordern, hat die FAZ gestern schön analysiert, dass die deutsche Schwäche wieder mal die deutsche Bürokratie ist. Völlig lahmgelegt wird Sicherheit, wenn sich deutsche Bürokratie mit linker Besserwisserei vermischt. Man könnte sagen: Geschieht euch recht.
Die Bedeutung dieses Angriffs sollten wir an dem messen, was wir Bürger davon merken werden. Wird die Qualität deutscher Bundestagsdebatten leiden? Werden Entwürfe, Beratungen Anträge schlechter werden? Wird die deutsche Außenpolitik, Europapolitik schlechter werden...?
Nach kurzer Überlegung komme ich zu dem Schluss: Dieser Hackerangriff betrifft mich nicht.
Seit Jahresbeginn gibt es eine Serie großer Hackerangriffe auf westliche Institutionen: TV5 in Frankreich, die US-Regierung und andere. Und jedes mal verdächtig die Regierung des betroffenen Landes eine andere Regierung: Für unsere waren es die Russen, für die US-Regierung waren es die Chinesen.
Ich habe mich vor zehn Jahren mit IT-Sicherheit tiefer beschäftigt. Lernte Verschlüsselungsforscher aus der früheren DDR kennen, aus Albanien, Russland. Was ich gelernt habe ist, dass IT-Sicherheit ein Wettrüsten ist. Es wird zum Teil mit Intelligenz aber vor allem mit Ressourcen ausgetragen. Die Oberhand über die Verschlüsselungspower zu haben ist ein Kernantrieb für die öffentliche Forschungsfinanzierung für Prozessoren und Algorithmen.
Gleichzeitig verschärfen Regierungen die Sanktionen gegen die von ihnen beobachteten, also uns alle. In Berlin gilt bereits das Abschalten seines Handies als Verschleierung. In den USA sogar das Löschen der Verlaufseinträge im Browser.
Ich rufe ihnen also zu: Wenn ihr nichts zu verbergen habt... warum seid ihr so nervös?