In Osttirol liegen derzeit 3 Meter Schnee und in Innsbruck geht ein Föhnsturm… Der Föhn begleitet uns jetzt schon seit ein paar Wochen. So auch auf unserer kleinen Samstagswanderung hoch zur Hungerbung in Innsbruck. Die Hungerburg trägt übrigens seinen Namen, da 1840 eine Jausenstation oben war, die aufgrund des wenigen Essens im Volksmund schlicht den Spottnamen Hungerburg bekam…
Startpunkt war… unsere eigene Wohnungstüre. Das Auto wurde stehen gelassen und bei milden 10 Grad, Sonne und leichtem Föhn gingen wir los in Richtung Berg. Startmöglichkeiten würde es viele geben. Innsbruck Altstadt, Innsbruck Hauptbahnhof, Innsbruck alte Hungerburgbahn. Oder frisch direkt vom Alpenzoo Innsbruck.
Da wir direkt vor der Haustüre aus starteten, querten wir natürlich den Alpenzoo und von hier aus ging es dann weiter zur Hungerburg.
Doch von Vorne. Direkt durch die Innsbrucker Stadt in Richtung Saggen schlenderten wir gemütlich an der Sill entlang, überquerten eine Brücke und gingen dann weiter zum Claudiaplatz. Hier kann man übrigens die schönsten Villen in Innsbruck besichtigen. Wer möchte.
Der Weg führte uns weiter bis zur alten Holzbrücke über den Inn. Kleines Highlight am Rande… Es wurden Gitter angebracht um Liebeschlösser anzubringen. In vielen Städten ist das breits möglich. Viele hängen noch nicht, aber es wird sich bestimmt schnell füllen.
Nach der Brücke überquerten wir eine Schnellstraße und schon ging es auch langsam steil hinauf. Zu Beginn noch auf Asphalt, später auf Schotterweg. Der Weg ist gut ausgeschildert bis zum Alpenzoo. Hier hat man auch die Möglichkeit eine Pause einzulegen und sich im Gasthof oben etwas Kühles zu genehmigen. Wir gingen allerdings gleich weiter zur Hungerburg.
Der Weg ändert sich sofort auf Waldweg und ist die ersten Meter richtig steil. Da die Hunde im Wald immer Gaudi haben, konnten wir uns so etwas ziehen lassen. Ein kleiner Bach auf der rechten Seite nutzten wir um die Hunde etwas abkühlen und trinken zu lassen. Mit der Zeit wurde es richtig warm und somit war es eine willkommene Abkühlung.
Wie bereits erwähnt, zu Beginn recht steil, ändert sich die Wegbeschaffenheit in mäßig steil und führt in Serpentinen den Wald hinauf. Immer der Beschilderung folgend, geht man ca. eine dreiviertel Stunde bis zur Hungerburg. Das letzte Stück bis zur Aussichtsplattform geht man auch wieder auf Aspahlt. Der Kurze Wanderweg war an diesem sonnigen Tag gut besucht und einige Touristen fahren mit der Hungerburgbahn hoch und laufen zufuß wieder hinunter.
öDistanz: 11342 mMaximale Höhe: 850 m
Minimale Höhe: 557 m
Total Time: 02:57:51
Auf der Aussichtsplattform angekommen waren Leni und Cooper mal wieder das Highlight für allerlei Touristen. Es wurden Fotos geschossen und gelacht, als wir Bananen fütterten. Was auch immer so komisch daran ist…
Von der Hungerburg aus hat man div. Möglichkeiten die Wanderung noch zu erweitern. Zb. Hoch Richtung Seegrube. Diese steht übrigens auch noch auf unserem Wanderplan 2014.
Tolle Aussicht und die Möglichkeit auf ein gutes Essen machen die Hungerburg zu einem tollen Kurzausflug.
Der Abstieg bzw. der Rückweg bis zu uns nach Hause betrug dann noch ca. 1 1/2 Stunden. Unterwegs deckten wir uns noch mit lecker Kuchen aus der Konditorei-Cafe Walter ein und machten es uns den restlichen Tag über Zuhause gemütlich.
Die Wanderroute können Sie auch nach wandern. Verwenden Sie hierfür unsere GPX-Dateien Downloadlink für Sie:
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