Bestialischer Stumpen

Bestialischer Stumpen Tut mir leid, wenn das Foto ein wenig dunkel ist. Man siehts aber schon, oder? Ein altes Rössli-Stumpen-Werbeschild an einer Hauswand in Unterägeri. Waren das Zeiten, als die Männer noch Stumpen rauchten. Zum Beispiel der Bäcker Kürsteiner, der in den Sechzigerjahren auf dem Töffli am Samstag nachmittag um vier bei uns vorfuhr und ein unglaublich gutes Weissbrot auslieferte. Er rauchte beim Fahren. Immer noch besser als in der Beiz. Dort stank es jeweils bestialisch, als Kind hielt man das manchmal gar nicht aus. Wobei es Beizen und Beizen gab. Normale, in denen gemässigt geraucht wurde. Und, eben, Stumpenbeizen. Lang ists her.

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