Bestes Mittel gegen Flöhe bei Hunden

Ist Ihr Hund Opfer von Flöhen geworden? Dann ist es mit Hausmittelchen und Baden meist leider nicht getan. Denn Flöhe sind sehr robust und hartnäckig.

Die Plagegeister können Sie schnell und effektiv bekämpfen. Allerdings kommen Sie um die Behandlung mit einem geeigneten Präparat nicht herum. Dazu gibt hier verschiedene Flohmittel und Möglichkeiten.

Die besten Mittel gegen Flöhe bei Hunden listen wir hier auf.

Tabletten gegen Flöhe bei Hunden

Mit Tabletten gegen Flöhe bekämpfen Sie das Ungeziefer von innen heraus. Die Medikamente wirken sehr schnell. Sie gelangen über den Blutkreislauf Ihres Hunds in den Floh, der sich von diesem Blut ernährt.

Die Flöhe nehmen die Wirkstoffe auf und sterben. Die Tabletten können Sie Ihrem Hund unter die tägliche Futterration mischen oder in einem Stück Leberwurst verstecken. Diese Methode ist sehr effektiv und wirkt sofort.

Spot On für die äußerliche Anwendung

Beim Spot On tropfen Sie die Wirkstoffe auf die Haut Ihres Hunds auf. Nehmen Sie in jedem Fall eine Stelle, die Ihr Hund nicht ablecken kann. Das Flohmittel ist giftig für Ihren Vierbeiner.

Am besten eignet sich der Nackenbereich. Ihr Hund hat keine Möglichkeit, dort heranzukommen. Die Tropfen verbreiten sich über die Haut Ihres Vierbeiners und die Flöhe sterben und fallen ab. Die Anwendung ist sehr unkompliziert.

Flohpuder ist schwierig anzuwenden

Flohpuder und Flohspray können effektive Bekämpfer gegen Flöhe sein. Jedoch ist die Anwendung etwas umständlicher. Die Flöhe müssen direkt mit dem Mittel in Kontakt kommen. Sie müssen also den kompletten Körper Ihres Hunds behandeln.

Außerdem müssen Sie vorsichtig sein. Achten Sie darauf, dass weder Sie noch Ihr Hund etwas von den Mitteln einatmen. Vor allem Flohpuder staubt stark. Es kann so in die Atemwege gelangen.

Beim Ablecken des Fells kann Ihr Liebling etwas vom Puder oder dem Spray aufnehmen. Wir würden daher zu einer der Alternativen raten.

Flohhalsband als langfristiger Schutz

Flohhalsbänder sind beliebte Bekämpfungsmittel gegen die Blutsauger. Sie bieten langfristig Schutz vor Flöhen und Zecken. Somit beugen sie einem Befall vor. Ein großer Vorteil der Halsbänder ist, dass Sie diese einfach nur um den Hals Ihres Hunds anbringen müssen.

Sie können aber durch die enthaltenen Pestizide allergische Reaktionen bei Ihrem Vierbeiner auslösen. Wenn Sie einen akuten Flohbefall bekämpfen möchten, greifen Sie lieber zu einer der anderen Methoden.

Flohkamm und Flohshampoo helfen

Mit einem Flohkamm können Sie Ihren Hund gut auf Flöhe untersuchen. Die Flöhe bleiben an den engen Zinken des Kamms hängen. Sie bekommen beim Auskämmen mit dem speziellen Kamm einige der kleinen Biester aus dem Fell.

Bei einem Befall sollten Sie aber zu effektiveren Mitteln greifen. Der Kamm kann bei der Beseitigung jedoch unterstützen.

Ein Flohshampoo kann helfen, die Flöhe zu töten und aus dem Fell zu spülen. Die im Shampoo enthaltenen Chemikalien töten die Flöhe ab. Am sinnvollsten ist der Einsatz von Flohshampoo gemeinsam mit einem anderen Präparat wie Spot On oder Tabletten.

Auch Möbel, Teppiche und Decken säubern

Die meisten der Flöhe sitzen nicht auf Ihrem Hund, sondern in Teppichen, Hundebetten und Decken. Wenn Ihr Vierbeiner die Blutsauger mit ins Haus gebracht hat, müssen Sie mindestens einmal eine Komplettreinigung der ganzen Umgebung vornehmen.

Dazu gehört tägliches Absaugen von Teppichen und Möbeln und das Waschen aller Decken, Körbchen und Spielzeuge bei mindestens 60 Grad. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie die gewaschenen Sachen danach noch zwei Wochen in der Gefriertruhe lagern.

Denken Sie ebenfalls an Ihre Autositze und Transportboxen. Insbesondere für dein Einsatz in der Wohnung gibt es Vernebler und sogenannte Fogger.

Was hilft schnell gegen Flöhe bei Hunden?

Ihr Hund beginnt, sich ungewöhnlich oft zu kratzen? Dann lohnt sich ein genauerer Blick. Einen einzelnen Floh würden Sie wohl gar nicht erst entdecken. Sobald Sie die kleinen Plagegeister auf Ihrem Hund krabbeln und hüpfen sehen, ist es oft schon zu spät. Denn ein Floh kommt selten allein.

Am wahrscheinlichsten ist es, dass Ihr Hund sich die Flöhe beim Kontakt zu anderen Artgenossen einfängt. Flöhe springen bis zu einem halben Meter weit. Ganz mühelos kann der Floh also von einem Vierbeiner auf den nächsten wechseln.

Flöhe vermehren sich sehr schnell

Es gibt zwei Dinge, die Hundeflöhe am liebsten tun: Blutsaugen und sich vermehren. Innerhalb der ersten 24 bis 48 Stunden nachdem ein Floh sich voll Blut gesaugt hat, legt er bereits Eier. Das sind täglich etwa 25 bis 40 Stück.

Nach wenigen Tagen schlüpfen die Flohlarven aus den Eiern. Die Larven suchen sich dann ein gemütliches Plätzchen. Im dichten Fell Ihres Hunds, den Sofaritzen oder in den dunklen Ecken des Hundekörbchens fühlen sich die Larven am wohlsten.

Flöhe können noch nach einem Jahr schlüpfen

Nachdem weitere zwei bis vier Wochen vergangen sind, verpuppt sich die Larve in einen Kokon. Bis der erwachsene Floh schlüpft, dauert es jetzt ein wenig länger. Je nach Temperatur und Umgebung kann das bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen.

Nach dem Schlüpfen ist der Floh etwa 3 - 5 mm groß. Nun sucht er sich seine erste Blutmahlzeit.

Flöhe bei Hunden schnell erkennen

Hat es Ihren Vierbeiner erwischt, können Sie das an unterschiedlichen Symptomen feststellen. Wahrscheinlich wird Ihr Hund etwas unruhig und kratzt sich vermehrt.

Oft knabbern oder lecken Hunde sich zusätzlich am Fell. Manchmal sind sogar leichte Entzündungen und gerötete Stellen auf der Haut zu sehen.

Auf Flohbefall prüfen, können Sie selbst ganz schnell, indem Sie einfach nachsehen. Am besten zu erkennen sind die kleinen Tierchen an den Körperstellen mit wenig Hundefell. Schauen Sie also an Bauch und Brust Ihres Hunds, ob Sie die kleinen, schwarzen Flöhe finden.

Test mit Flohkamm

Sie können zudem einen speziellen Flohkamm benutzen. Mit diesem fahren sie durch das Fell Ihrer Fellnase. Wählen Sie dafür großräumig die Stellen im Fell, an denen Ihr Hund häufig kratzt oder knabbert.

Klopfen Sie den Kamm danach über einem nassen, hellen Tuch aus. Am besten nehmen Sie dafür ein Stück Küchenkrepp. Verreiben Sie anschließend die Krümel aus dem Fell Ihres Hunds leicht in dem Tuch. Flohkot verfärbt sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit rötlich. So sehen Sie direkt, ob Ihr Hund von den Blutsaugern befallen ist.

Haben Sie keine Berührungsängste. Für gewöhnlich verlassen Hundeflöhe ihren Wirt nicht oder nur sehr ungern. Theoretisch könnten die Flöhe auf Sie überspringen. Das wird aber in den seltensten Fällen passieren.

Die Blutsauger fühlen sich im warmen Fell Ihres Vierbeiners sehr wohl. Im Normalfall haben Sie selbst also Ruhe vor ihnen.

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