Berufsunfähigkeitsversicherung – für jeden wichtig

Die Berufsunfähigkeitspolice zählt zu den Versicherungen, die jeder haben sollte.

Die staatliche Hilfe, die ein Berufsunfähiger erhalten kann, ist mager: Gerade mal 30 % des letzten Bruttogehalts bekommt man selbst durch die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente.

Wer berufsunfähig ist, muss also ohne private Vorsorge seinen Lebensstandard senken.

Eine empfehlenswerte Vorsorgeform ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Wichtig ist es, sich für einen Tarif zu entscheiden, der unter anderem die im Folgenden genannten Leistungen bietet.

Kurzer Prognosezeitraum

Der erforderliche Prognosezeitraum sollte möglichst kurz sein, idealerweise sechs Monate. In dem Fall erhält der Versicherte die Berufsunfähigkeitsrente bereits, wenn er laut ärztlicher Vorhersage sechs Monate lang zu 50 Prozent berufsunfähig sein wird.

Manche Berufsunfähigkeitspolicen fordern einen längeren Prognosezeitraum, beispielsweise von drei Jahren.

Kein abstraktes Verweisungsrecht

Die Versicherung sollte auf das abstrakte Verweisungsrecht verzichten. Hat sie dieses Recht, so darf sie vom Versicherten bei Berufsunfähigkeit verlangen, dass er einen beliebigen anderen Beruf annimmt, dem er noch nachgehen kann.

Eine Berufsunfähigkeitsrente erhält er nur, wenn ihm gar keine Arbeitstätigkeit mehr möglich ist.

Versicherungsdauer

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Versicherungsdauer bestimmt das Alter (z. B. 55 Jahre), bis zu dem Berufsunfähigkeit entstanden sein muss, damit der Versicherte die Rente bekommen kann.

Ein Versicherter, der nach diesem Alter berufsunfähig wird, erhält keine Zahlung. Eine lange Versicherungsdauer ist somit vorteilhaft.

Viele werden erst wenige Jahre vor der Altersrente berufsunfähig.

Leistungszeit

Bis zu welchem Alter (z. B. 65 Jahre) man die Berufsunfähigkeitsrente beziehen kann, besagt die Leistungszeit. Im besten Fall erhält man die Leistungen bis zum Beginn der Altersrente, damit sich keine Lücke ergibt. Auch die Leistungszeit sollte also möglichst lang sein.

Beiträge

Die Höhe der Beiträge beruht auf persönlichen Faktoren, den Leistungen und der Kostenpolitik des Versicherungsunternehmens. Persönliche Faktoren sind unter anderem der Gesundheitszustand, das Alter und der Beruf.

Entscheidend bei der Beitragsberechnung ist letztlich, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Versicherte berufsunfähig wird.

Deutliche Kostenunterscheide gibt es auch zwischen einigen Tarifen, deren Leistungen nahezu gleich sind. Es empfiehlt sich, zunächst mit einem Experten mehrere Policen zu vergleichen.


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