erschienen bei: Penhaligon
ISBN: 978-3764530709
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2011
Orginaltitel: Dog on it
Seiten: 352 [gebunden]
Preis: 19,99 EUR
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Klappentext:
Chet und sein Partner Bernie Little sind die besten Privatdetektive der Stadt. Und das liegt vor allem an Chet, der immerhin beinahe mal ein Polizeihund geworden wäre und über eine untrügliche Spürnase verfügt. Vor allem jedoch hat Chet ein großes, mutiges Herz, das ganz und gar für sein liebenswertes Herrchen Bernie schlägt – und für die hübsche Menschenfrau Suzie Sanchez, die nach Chets Ansicht das perfekte Weibchen für Bernie wäre. Aber was versteht ein Hund schon vom merkwürdigen Treiben der Menschen …?
Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um das erfolgreiche Privatdetektiv Duo Bernie und Chet. Wobei Chet kein Mensch ist, sondern Bernies Hund. Die beiden bekommen den Auftrag die vermisste Madison zu finden. Es deutet alles darauf hin, dass das junge Mädchen einfach ausgerissen ist. Doch Bernie und Chet lassen sich nicht beirren und machen sich trotzdem auf die suche nach dem vermissten Teenager.
Im Vordergrund steht bei diesem Buch nicht die Kriminalstory, die zwar nett ist, aber Krimifans vermutlich nicht wirklich beeindrucken wird. Das wirklich Interessante ist, dass dieses Buch in der Ich Form des (fast) Polizeihundes Chet geschrieben ist. Mir hat es wirklich Spass gemacht das Buch aus dieser Perspektive zu lesen, denn genau diese macht dieses Buch wirklich unterhaltsam. Chet versteht nicht immer zu 100% was die Menschen unter verschiedenen Begriffen verstehen (Engpass, Hirngespinste die man jagen kann uvm.) was seine Gedankengänge oft doch sehr amüsant macht und mir beim Lesen das ein oder andere Lächeln auf die Lippen gezaubert hat.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, was eben sehr gut zum Erzählstil passt. Auch wenn der Kriminal Plot nicht der ausgefallenste ist, das Buch ist trotzdem nicht langweilig. Vorallem das aus Chets Sicht erzählt wird hat der Autor sich an manchen Stellen zu nutzen gemacht um den Spannungsbogen ein bisschen nach oben zu treiben. Denn Chet interessiert nicht jedes Gespräch seines Partnes was dazu führt, dass er bei interessanten Gesprächen dann doch mal einschläft und man so nicht sofort erfährt was hinter manchen Sachen steckt.
Bernie und Chet schließt man von Anfang an ins Herz und ich hätte gerne noch mehr erfahren über die Beiden. Zum Beispiel wieso Chet letztendlich doch kein Polizeihund geworden ist und wie sie zusammen gefunden haben.
Aber vielleicht wird das ja in einem der bereits erschienenen Folgebänder verraten?
Fazit:
Ein leichter, unterhaltsamer witziger und etwas Anderer Krimi der vorallem Hundefreunden Spaß macht!
Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für das bereitstellen dieses Romans
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