Berlinspiriert Lifestyle: Wo ist eigentlich?

Wenn man ein Mädchen ist, ist es vollkommen normal, dass man sich von Freundinnen Klamotten leiht, oder auch die eigenen Sachen verleiht. Für Veranstaltungen, einen speziellen Anlass, oder einfach “bis ich dass evtl. mal wieder haben will”. Jede Frau kennt das. Kein Wunder also, dass man irgendwann auch die Übersicht darüber verliert, wem man nun eigentlich was für wie lange geliehen hat. Und kluge Tipps wie ” Mach dir doch ne Liste” oder “Näh doch deine Initialen in deine Sachen, wie damals bei der Klassenfahrt” kommen meist eh zu spät. Dennoch kommt die große Frage irgendwann: “Wo ist eigentlich …?”.

So ging und geht es mir teilweise bis heute. Die traurige Erkenntnis bei der Frage “Wo ist eigentlich..?” ist ja nicht, dass man etwa unzuverlässige Freunde hat, oder selbst zu verpeilt ist, den Überblick über die eigenen Sachen zu behalten (davor warnten uns unsere Eltern auch schon früh). Einzig allein das Wissen darüber, dass man dieses geliebte Teil wahrscheinlich nie wiedersehen wird und dass der Phantomschmerz bei jeder Erinnerung an das Kleidungsstück wahrlich Schmerzen auslöst, die fast unverträglich sind, ist das Schlimme dabei. Und genau das hat mich dazu gebracht, solch einen Tweet/Blogaufruf zu veröffentlichen:


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