Berliner Landtagswahl fegt die Piraten hinweg

Wehende Flagge der PiratenparteiDie Piraten waren vor fünf Jahren eine Hoffnung, die verfilzten Altparteien abzulösen. Im Berliner Rathaus stellten sie mit achtenswerten 8,9 Prozent bis gestern 15 Abgeordnete. Man sah wieder eine Zukunft für Netzpolitik und digitale Bürgerrechte – bis die Partei der Freibeuter öffentlichen Selbstmord beging.

Es ist müßig, zu fragen, ob es eher der tumbe Mario-Bros-Typ mit dem Blaumann in den Talkshows oder mehr der unverschämte Hartz 4-Bettler mit seinen persönlichen Spendenaufrufen war – die zerstrittene Partei ist Geschichte. In Berlin waren selbst die Tierschutz- und die Satirepartei besser als die einstigen digitalen Hoffnungsträger.

Es gibt in NRW, dem Saarland und in Schleswig-Holstein zwar noch ein paar Piraten in den Landtagen, aber auch die dürften die nächsten Landtagswahlen dort wohl kaum überstehen.

wahlberlin20160918Hier sei noch das vorläufige amtliche Wahlergebnis der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus von gestern als Screenshot aus der Wikipedia nachgereicht.

Es kam alles ziemlich genau so, wie es die Auguren vorhergesagt haben. Eine große Koalition ist nach dem Ergebnis nicht mehr möglich und es dürfte letztlich zu einer Rot-Rot-Grün-Koalition in der deutschen Hauptstadt führen.


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