Lange lang das Gelände nördlich des Berliner Hauptbahnhofs brach, jetzt wird es zur „Europacity“ entwickelt. Die rasanten Veränderungen des Areals um die Heidestraße haben sieben Berliner Fotografen mit der Kamera begleitet. Ihre Arbeiten werden bis zum 30. April im Haus am Kleistpark gezeigt. Die Ausstellung stellt auch die Frage nach der Zukunft der klassischen Stadtfotografie.
Ausstellungsbeschreibung
Vom Niemandsland zur Europacity Jahrzehntelang „Niemandsland“ zwischen Ost und West, soll das Gebiet um die Heidestraße zur „Europacity“ umgebaut werden. Viele alte Gebäude wurden dafür in den vergangenen Jahren abgerissen, erste neue werden gebaut. Zurzeit ist diese Gegend nördlich des Hauptbahnhofes jedoch vor allem eines: weites, flaches und wüstes Land mitten in der Stadt, zu großen Teilen mit Beton oder Asphalt versiegelt. Sieben Berliner Fotografen verfolgen den radikalen Wandel dieses zentralen Gebiets seit Jahren mit ihren Kameras. Sie waren zu jeder Tages- und Jahreszeit vor Ort, fotografierten analog und digital, schwarz-weiß und in Farbe. Ergebnis sind einzigartige Fotos von einer der größten städtebaulichen Veränderungen in Berlin aus sieben spannenden Perspektiven.
Gezeigt werden Fotografien von André Kirchner, Andreas Muhs, Jörg Schmiedekind, Wolf Jobst Siedler, Peter Thieme, Volker Wartmann und Jochen Wermann. Die Ausstellung stellt auch die Frage nach der Zukunft der klassischen Stadtfotografie: In welchen Bildern wird Berlin für kommende Generationen weiter bestehen?
- Haus am Kleistpark
Wann und wo
Haus am Kleistpark
Projektraum
Grunewaldstraße 6/7
10823 Berlin
18. März bis 30. April 2016
Eintritt frei