Kostümwettbewerb
Hallo, ihr Lieben!Hier folgt nun der erste (von insgesamt zwei) Nachberichten zur "RPC", der "Role Play Convention" in Köln, die am letzten Wochenende ihre Tore öffnete.
Meiner und den Reaktionen der anwesenden Gäste nach zu urteilen, gehört die RPC definitiv zu den beeindruckendsten Conventions, wenn es um die Bereiche "Larp", "Fantasy" und "Games" geht.
Bevor sich die Aussteller und Attraktionen am Samstag dem wartenden Publikum stellten, hatten sich schon massenweise Menschen vor bzw. kurz hinter dem Haupteingang eingefunden, um zu den ersten zu gehören, die Spiele spielen, Kostüme bewundern oder einfach nur durch die Gänge dieser beeindruckenden Messe schlendern durften.
Foto: Simon Lechner
Schon nach dem Betreten der Halle wird dem Ticketinhaber klar: Es wird groß! So groß, dass ich behaupten möchte, dass ein Tag schwer ausreicht, um sich wirklich dem gesamten Angebot ausgiebig widmen zu können.Auf der RPC traf sich auch in diesem Jahr alles, was in der Spiele- und Fantasyindustrie Rang und Namen hat (nähere Infos zu den Ausstellern im zweiten Bericht!).
Foto: Simon Lechner
Als besonders positiv wurde es von vielen Gästen empfunden, dass "Larp" (= "Live Acion Role Playing") nicht ausschließlich für erfahrene Spieler, sondern auch für Neulinge angeboten bzw. erklärt wurde. So fällt beispielsweise schnell auf, dass es sich hierbei nicht "nur" um eine der klassischen Reisen ins Mittelalter, sondern auch um Abenteuer aus dem Bereich "Zombies und Co." gehen kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.Auf dem großen Außenbereich der Messe fand der Mittelaltermarkt statt, welcher (nicht zuletzt aufgrund der qualitativ hochwertigen musikalischen Untermalung durch Live Acts) regen Andrang fand. Es dauerte nicht lange, bis ganze Gruppe kostümierter Elfen und anderer Fantasywesen ausgelassen tanzten und sicherlich auch neue Kontakte geknüpft wurden.
Die Händler boten parallel dazu alles, was das Herz der Messebesucher begehrte. Flammkuchenstände (auch vegetarisch!), Kerzen, die klassische Bratwurst und natürlich Met in wunderschönen Flaschen und in allen Farben wechselten die Besitzer, während sich die männlichen Besucher auf der eigens dafür vorgesehenen Fläche mit Latexschwertern (Zitat eines Teilnehmers) "die Köppe einschlagen konnten". Oder anders: Hier wurde seitens des Veranstalters die Möglichkeit geboten, ein Schwertturnier auszutragen. (Das Nachspielen der moderneren Variante wurde im Inneren der Hallen mit Laser-Paintball ermöglicht.)
Einen der Hauptbestandteile des Programms bildete der Kostümwettbewerb. Die Entscheidung für das beste Kostüm fiel sicherlich nicht leicht, da die Besucher sich gerade hier nicht lumpen ließen. Man hatte den Eindruck, als hätten manche der Teilnehmer das ganze Jahr auf die Perfektion ihres Kostümes aufgewendet. Beeindruckend... und schön für die Zuschauer.
Liebst,
ConnyPS.: Ein zweiter Bericht folgt innerhalb der nächsten Tage!