Bericht von der Eat&Style; in Stuttgart 2011

Huhu ihr Lieben,

am Freitag hab ich mir ja meinen Freund geschnappt und bin mit ihm zum Messegelände nach Leinfelden-Echterdingen gefahren, wo die Eat&Style stattgefunden hat. Die E&S war eine von vier Messen, die im Rahmen des Messeherbstes stattgefunden haben. Es gab noch eine Spielemesse, eine Familienmesse, eine Nerdmesse…ups…äh Elektronikhobbymesse und gaaaaaaaaaaaaanz hinten war die Futtermesse…äh Eat&Style. Wir versuchen jetzt mal den typischen Messecharakter aus zu blenden, der unter anderem Currywurst und Pommes, allerdings vom Küchenchef Mario Kotaska, enthielt. Als wir Halle 8 betreten hatten, war der erste Eindruck gar nicht mal so schlecht. Es gab jede Menge Stände mit sehr unterschiedlichen Angeboten. Da wir aber nichts verpassen wollten, gingen wir ganz rechts hoch, im nächsten Gang wieder zurück und so weiter. Um euch einen Eindruck von der Größe zu geben: Wir haben auf diese Art und Weise inklusive Stop für Currywurst und drei Ständen, an denen ich was gekauft habe, 1 1/2 Stunden gebraucht. Wenn man das mal mit der Tortenshow vergleicht, wo ich 1 1/2 Stunden an einem Stand verbringen kann :-) Aber das ist ja auch was anderes.

Es gab zwei sehr nette Schokoladenstände, auch mit Probierschälchen, wobei die Schnorrermeute mir bei beiden Ständen die Laune so vermiest hat, weil man vor lauter Ellenbogen nicht mal richtig gucken konnte. Also keine Schoki für Anna.

Dafür hab ich mir dann aus Frust an einem sehr teuren italienischen Keks- und Nougatstand eine Tüte mit 6 Mandelkeksen für 12 Euro rausgelassen, kommt davon, wenn alles nach Gewicht geht. Daniel fands komisch, hat aber erst daheim was gesagt. Fand ich sehr anständig von ihm.

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Die italienischen Stände waren tatsächlich übermäßig vertreten. Man könnte sagen, dass jeder dritte Stand einer mit italienischer Feinkost à la Riesenlaibe Parmesan, Wildschweinsalami und Hirschschinken war. Und die Preis befanden sich ausschließlich im zweistelligen Bereich. Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin immer bereit für gute Qualität einen entsprechenden Preis zu zahlen. Und in Italien auf dem Markt hätte ich das auch. Aber der Wühltischcharakter hat mich da irgendwie abgehalten. Vielleicht waren’s auch hier wieder die Schnorrer. Oder die nicht vorhandene Kühlung.

Bericht von der Eat&Style; in Stuttgart 2011

Nach meinem Frustkauf am Keksstand ging es weiter und ganz kurz habe ich mich verflucht, denn zwei Stände weiter kamen wir an American Heritage vorbei, die ich bereits von der Tortenshow kannte und die ich vor allem wegen der großen und tollen Ausstecher im Gedächtnis behalten hatte. Der Drehstand dazu hatte alle möglichen Ausstecher zum Thema Weihnachten parat, aber ich habe mich dann für einen übergroßen Stern entschieden, weil ich den auch unterm Jahr mal verwenden kann.

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Ein schöner Anblick :-) )

Bericht von der Eat&Style; in Stuttgart 2011

Wie man vielleicht raus hört, war die Messe nicht so meins. Zum Glück gab es noch einen Stand eines Kochbuch-Verlages, wo ich mir ein weiteres Frustteil gekauft habe. Ist aber nicht so schlimm, denn es ist wunderschön gemacht und voll schöner Ideen. Wusstest ihr, dass Annik Wecker die Frau von Konstantin Wecker ist? Sie sieht so jung aus, sie könnte seine Tochter sein.

Bericht von der Eat&Style; in Stuttgart 2011

Auf dem Weg nach draußen sind wir auch noch an einem Stand des Verlages vorbei gekommen, der Essen&Trinken und das Jamie Magazin raus bringt. Netterweise gab es alte Ausgaben von Essen&Trinken und so hab ich halt auch mal schnorrermäßig zugegriffen :-) Bericht von der Eat&Style; in Stuttgart 2011

Für ein bißchen Entertainment sind wir dann noch zu den Nerds gegangen und mein Freund hat sich noch ein Computerspiel gekauft und sich gruseligerweise dort sehr wohl gefühlt. Trotzdem gab es einige Klischees, die dort sowas von erfüllt wurden.

Mein Fazit: Wer ein bißchen Show und italienische Salami und außergewöhnliche Gewürze sehen will, sollte nächstes Jahr mal auf die Eat&Style gehen, wer aber auf Show (wie z.B. Kochtheater) verzichten will, der geht einfach auf den nächstgrößeren Wochenmarkt.

Möglicherweise bin ich aber auch zu sehr im Backwahn, um die hübschen Besonderheiten zu sehen.

 



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