Vorgestern schrieb ich über den Vergewaltigungsvorwurf gegen Julian Assange. Die harte schwedische Gesetzeslage lassen einer feministisch eigestellten Staatsanwältin zu Folge eine Anklage zu. Sollte sich bewahrheiten was die FAZ dazu in ihrem Bericht schreibt, finde ich das skandalös.
In diesem Zusammenhang habe ich auch ein Wenig bezüglich Vergewaltigungsfälle in Schweden recherchiert. Hierbei bin ich auf beklemmendes gestoßen, was ich Ihnen nicht vorenthalten will.
Die Welt berichtete über eine EU-Studie zum Thema Sexualdelikte in Europa. Die Originalstudie konnte ich leider nicht finden. Jedenfalls dieser Studie zu Folge liegt die Anzahl der angezeigten Vergewaltigungungen in Schweden am Höchsten. Deutschland liegt hierbei an zehnter Position und die Wenigsten Vergewaltigungsvorwürfe gibt es in Ungarn.
Demnach kommen in Schweden auf 100.000 Einwohner 46,5 Sexualverbrechen. Zum Vergleich an zweiter Stelle liegt Island mit 35, Deutschland kommt auf 10 und Ungarn 2,4 Fälle. Selbst wenn man die absoluten Fälle zur Grundlage einer Rangfolge heranzieht, wäre Schweden mit 5000 gemeldeten Vergewaltigungen ganz vorne, in Griechenland, das etwas mehr Einwohner hat, sind es zum Vergleich nur einige Hundert.
Woran es liegt das ausgerechnet Schweden an der Spitze dieser Tabelle steht, mag ich nicht so recht beurteilen. Ob wirklich deutlich mehr Delikte begangen werden, oder ob es mit der scharfen Gesetzgebung aufgrund übersteigertem Feminismus zusammenhängt, geht aus dem Weltartikel nicht hervor. Das Trinkverhalten der Frauen erscheint mir aber eine recht fadenscheinige Begründung zu sein.
Auffällig ist nämlich ein anderer Aspekt. Die Wahrscheinlichkeit das der Vergewaltiger ausländischer Herkunft ist, ist viermal so hoch als das er schwedischer Herkunft ist. Vorallem Zuwanderer moslemischen Glaubens stellen die Haupttätergruppe. In Norwegen und Dänemark sieht es ähnlich aus.
Opfer werden in der Regel einheimische Frauen. In Norwegen sind 9 von 10 jungen Frauen norwegisch, in Schweden sind 8 von 10 schwedisch.