Bei der Volkssolidarität

Bei der Volkssolidarität Zu Gast bei der Volkssolidarität Eveline Lämmer

Die Pankower Direktkanditen der Parteien DIE LINKE, SPD, CDU sowie ein Vertreter von Bündnis90/Die Grünen stellten sich heute den Fragen von 30 Vorsitzenden der Pankower Ortsgruppen der Volkssolidarität, Interessenvertreter für über 5.000 Mitglieder.
Stefan Liebich, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter und selbst auch Mitglied der Volkssolidarität war allen Anwesenden sehr gut bekannt.
Die Direktkandidaten beantworteten nach persönlicher Vorstellung, Fragen zum Mindestlohn, zur wachsenden Armut, zur Grundsicherung, zur Renten- und Mietenpolitik, zur Politikverdrossenheit, zur Zusammenarbeit von SPD und LINKE, aber auch zu den Baustellen im Bezirk, zur Entschädigung für Fluglärmbetroffene und zum ehemaligen Rangierbahnhof. Naturgemäß wurden dabei die unterschiedlichen und differenzierten Auffassungen deutlich.
Alle Gäste brachten ihre Bereitschaft zum Ausdruck, sich im Bundestag für die Interessen der Pankower einzusetzen. Doch es gab daran auch Zweifel im Auditorium: „Im Wahlkampf wird immer viel versprochen. Leider wird dies dann nach der Wahl nicht eingehalten. Wie werden die Politiker haftbar gemacht?“ Das richtete sich insbesondere an den Direktkandidaten der regierenden CDU.
Stefan formulierte die Auffassung der LINKEN sehr klar. Er vertritt die Partei, die zuerst den Mindestlohn thematisiert hatte, die das Hartz IV System komplett abschaffen will, für die Angleichung der Renten von Ost und West kämpft und Waffenexporte generell ablehnt.


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